
Auf Kur in Kärnten: Ärzte kämpften um das Leben von Klemens Haselsteiner
Überraschend und viel zu früh wurde Strabag-Vorstandsvorsitzender Klemens Haselsteiner aus dem Leben gerissen. Er befand sich in den letzten Tagen auf einem Kuraufenthalt in Kärnten.
Traurige Nachrichten kamen am vergangenen Freitagabend aus dem Strabag Konzern. Der Vorstandsvorsitzende des österreichischen Baukonzerns, Klemens Haselsteiner, ist überraschend im Alter von nur 44 Jahren verstorben, teile das Unternehmen tief betroffen mit. Mehr dazu in: Plötzlicher Tod von Strabag-Vorstandsvorsitzendem Klemens Haselsteiner
Auf Kur in Kärnten
Die Mediziner kämpften um sein Leben, doch „er hatte keine Chance“, teilte der Allgemeinmediziner Rainer Schroth mit großer Betroffenheit am heutigen Samstag 18. Jänner 2025 gegenüber den Medien mit. Schroth gilt seit Jahren als Leibarzt von Hans Peter Haselsteiner und dessen Familie. Ärzte und Sanitäter vom Roten Kreuz taten alles, um das Leben des erst 44-Jährigen zu retten, doch es war zu spät. Einem Bericht der Kleinen Zeitung zufolge verstarb er an einer Aneurysma-Blutung. Dies wurde auch mit Einverständnis der Familie Haselsteiner von Medizinern bestätigt. Zum Zeitpunkt des Todes befand sich der Strabag-Vorstandschef in einer Kurklinik in Obervellach, Kärnten. Wie so oft verbrachte er dort in den letzten Tagen einen Aufenthalt. Besonders in Oberkärnten ist die Familie Haselsteiner stark verwurzelt, denn der Sitz des Baukonzerns liegt in Spittal an der Drau. Auch dort herrscht aktuell große Trauer.