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/ ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Der Schauspieler und Regisseur Otto Schenk wird am 29. und 30. Jänner 2025 in Wien verabschiedet.

Abschied von Otto Schenk: Trauerfeier im Stephansdom und Ehrengrab

Otto Schenk, der am 9. Jänner 2025 im Alter von 94 Jahren verstarb, wird am 29. und 30. Jänner in Wien mit einer Trauerfeier im Stephansdom und der Beisetzung im Ehrengrab am Zentralfriedhof verabschiedet.

von Eva Taumberger
2 Minuten Lesezeit(262 Wörter)

Die Trauerfeier für Otto Schenk wird am 29. Jänner 2025 im Wiener Stephansdom abgehalten. Ab 13 Uhr ist der bekannte Schauspieler und Regisseur für die Öffentlichkeit aufgebahrt, bevor ab 15 Uhr die feierliche Zeremonie mit Dompfarrer Toni Faber beginnt. Schenk, der viele Jahre als Direktor des Theaters in der Josefstadt wirkte, hinterlässt eine große Lücke in der Theater- und Kulturlandschaft Wiens. Fans, Kollegen und Freunde werden die Gelegenheit haben, sich von ihm zu verabschieden. Die Dompfarre bestätigte diese Informationen am Montag gegenüber der APA.

Letzter Weg: Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof

Am darauffolgenden Tag, dem 30. Jänner 2025, wird Otto Schenk seine letzte Ruhe finden. Die Beerdigung erfolgt um 14 Uhr, und ein Trauerzug wird vom Tor 2 des Wiener Zentralfriedhofs zum Ehrengrab des verstorbenen Künstlers führen. In einem emotionalen Post informierte Schenks Sohn Konstantin Schenk über die Details und bat die Trauergäste, „in Otti’s Sinne bitte keine traditionelle Trauerkleidung“ zu tragen. Schenks Lebenswerk und seine Bedeutung für die Kunstszene Wiens werden in diesen Zeremonien gebührend gewürdigt.

Ein Abschied ganz nach Otto Schenks Stil

Für Otto Schenk, der bekannt für seinen Humor und seine unkonventionelle Art war, soll der Abschied weniger von Trauerkleidung als von einem persönlichen und respektvollen Gedenken geprägt sein. Konstantin Schenk betonte in seinem Beitrag auf Social Media, dass der Wunsch seines Vaters, auf traditionelle Trauerkleidung zu verzichten, berücksichtigt werden soll. Die Feierlichkeiten spiegeln damit auch die Lebenseinstellung und das Vermächtnis des geliebten Künstlers wider. (APA/red. 20. 1. 2025)

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