
Ab Februar: Tausende Österreicher bekommen mehr Geld
Die laufenden Kollektivvertragsverhandlungen haben auch im Februar für tausende Österreicher einen positiven Nebeneffekt: Es gibt teils deutlich mehr Geld aufs Konto.
Insgesamt sind es mehr als 50.000 Uni-Angestellte und etwa 4.200 Beschäftigte in der Mineralölindustrie, die sich mit Februar nun über ein Plus am Konto freuen dürfen. Bei Letzteren steigen sowohl die Ist- als auch die KV-Mindestbezüge um durchschnittlich 3,39 Prozent an. Dabei werden die Lehrlingseinkommen um 3,5 Prozent, die Zulagen um 2,9 Prozent erhöht. Mehr dazu hier: Ab 1. Feber: In dieser Branche steigen die Gehälter.
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KV-Löhne an Universitäten steigen um 3,8 Prozent
Bei den Angestellten der Universitäten, die vom Kollektivvertrag erfasst sind, gibt es überhaupt ein Plus von 3,8 Prozent, das mit 1. Februar gilt. Der Gehaltsabschluss liegt damit genau bei der errechneten Teuerung und über jenen 3,5 Prozent, die Beamte bekommen. An den Unis gibt es nämlich neben den Angestellten, die vom Kollektivvertrag erfasst sind, auch noch Beamte und übernommene Vertragsbedienstete. Letztere beide müssen sich mit dem Bundesabschluss „zufriedengeben“. Davon gibt es allerdings nicht mehr allzu viele, fallen doch alle Mitarbeiter, die seit dem 1. Jänner 2004 aufgenommen wurden, unter den Kollektivvertrag.
Diese Branchen erhalten ab Februar 2025 mehr Gehalt:
- Uni-Angestellte, die vom Kollektivvertrag erfasst sind: plus 3,8 Prozent
- Beschäftigte in der Mineralölindustrie: durchschnittlich plus 3,39 Prozent