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/ ©Montage: ARGE Naturschutz & Markos Photography
Eine Bildmontage auf 5min.at zeigt den Neptun Staatspreis und das Lorenzer Hochmoor.
Stimmen für den Kärntner Verein können online noch bis 17. Februar 2025 abgegeben werden.

Online-Voting läuft: Kärntner Verein will sich Staatspreis holen

Im Rennen um den Neptun Staatspreis für Wasser tritt der Kärntner Verein Arge Naturschutz nun gegen Wasserprojekte aus dem Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg an.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(142 Wörter)

Der Neptun Staatspreis für Wasser zählt zu den wichtigsten Umwelt- und Innovationspreisen Österreichs. „Kärnten ist mit einem Vorzeigeprojekt dabei, von dem ich selbst begeistert bin. Ich möchte alle Kärntnerinnen und Kärntner motivieren, mit ihrem Voting einen nachhaltigen Beitrag zu leisten“, betont Landesrat Daniel Fellner (SPÖ). Noch bis 17. Februar kann beim Online-Voting abgestimmt werden.

Preisverleihung am 20. März 2025 in Wien

Sollte das Projekt des Kärntner Vereins Arge Naturschutz gewinnen, wartet heuer erstmalig ein zusätzliches Preisgeld von 3.000 Euro auf das Projektteam. Insgesamt wurden für den Neptun Staatspreis für Wasser 738 Einreichungen gezählt, darunter über hundert Projekte in der Kategorie WasserREGIONAL. „Jedes einzelne Projekt verdient Aufmerksamkeit“, betont Bundesminister Norbert Totschnig (ÖVP). Bei der feierlichen Preisverleihung am 20. März 2025 in Wien wird der Bundeslandsieg verkündet.

Zu dem für Kärnten nominierten Projekt:

Moore können bei der Reduktion von Emissionen eine wichtige Funktion einnehmen, denn sie speichern erhebliche Mengen an CO₂ Doch viele Moorlandschaften sind in einem schlechten Zustand. Genau hier setzt das Projekt des Kärntner Vereins Arge Naturschutz an: Im Herbst 2023 und Oktober 2024 wurden im Rahmen eines Projekts der Arge Naturschutz Spundwände im St. Lorenzer Hochmoor saniert, neu errichtet und Torfstichkanten abgeschrägt, um den Wasserspiegel zu stabilisieren und Erosion zu verhindern. Das Projekt fand in Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern und der Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen statt.

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