
Autokauf-Falle in Kärnten: Klagenfurter fällt auf dreisten Betrug herein
Einem dreisten Betrug fiel ein Klagenfurter bereits Ende Jänner zum Opfer: Über eine Visitenkarte wollte er sein Auto verkaufen, das auch abgeholt wurde – das Geld dafür sah er allerdings bis heute nicht.
Ein 67 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Klagenfurt fand am 31. Jänner auf seinem Auto eine Visitenkarte, auf jemand anbot, das Auto kaufen zu wollen. Auch eine Telefonnummer des angeblichen Interessenten war angegeben. Der 67-jährige rief dort an, traf sich am selben Tag mit dem Interessenten und unterschrieb einen Kaufvertrag, welcher den Firmenstempel eines Autohändlers aus Linz trug. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus: Der Stempel war gefälscht.
Auto abgeholt, Geld blieb aus
„Noch am selben Abend wurde das Fahrzeug von einer männlichen Person abgeholt“, erklärte die Polizei in einer Presseaussendung. Es wurde ihm auch per Messengerdienst eine Ãœberweisungsbestätigung zugestellt – doch auch diese erwies sich als gefälscht. Das Fahrzeug wurde bis heute noch nicht bezahlt, weswegen der Geschädigte am 5. Feber bei der Polizei Anzeige erstattete. „Er erleidet einen Schaden von mehreren Tausend Euro“, gab die Polizei bekannt.