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/ ©Montage Canva / Stadt Wien
Ein Bild auf 5min.at zeigt parkende Autos und Parkscheine in Wien.
In Wien-Josefstadt verschärft sich die Parkplatznot durch Baustellen, geschlossene Garagen und steigende Parkpickerl-Gebühren.

Parkplatznot in der Josefstadt: Situation spitzt sich weiter zu

In Wien-Josefstadt wird Parken immer schwieriger: Baustellen, Straßensperren und die Schließung der Astoria-Garage verschärfen die Lage. Jetzt drohen auch noch höhere Parkpickerl-Gebühren.

von Stella Sabitzer Das Bild auf 5min.at zeigt die Online-Redakteurin Stella Sabitzer von 5 Minuten Österreich.
1 Minute Lesezeit(238 Wörter)

In Wien-Josefstadt (8. Bezirk) wird die Parkplatznot immer schlimmer. Selbst im Sommer, wenn viele auf Urlaub sind, finden Anrainer kaum freie Parkplätze. Die wenigen Garagenplätze sind oft ausgebucht oder mit bis zu 200 Euro im Monat viel zu teuer. Baustellen und Straßensperren, wie aktuell die Lederergasse, machen laut der FPÖ die Lage noch schlimmer. Durch Umgestaltungen gehen Parkplätze verloren.

Kritik an geplanter Parkpickerl-Erhöhung in Wien

„Während die in der Josefstädter sowie die Bewohner der angrenzenden Innenstadtbezirke Tag für Tag verzweifelt nach einem Parkplatz suchen, denkt die Stadtregierung allen Ernstes darüber nach, das Parkpickerl noch weiter zu verteuern. Das ist eine himmelschreiende Sauerei und eine schallende Ohrfeige für alle hart arbeitenden Wienerinnen und Wiener, die auf ihren PKW angewiesen sind“, kritisiert FPÖ-Klubobmann und Josefstädter Bezirksparteiobmann Maximilian Krauss.

Schließung der Astoria-Garage sorgt für Probleme

Die Schließung der Astoria-Garage verstärkt das Problem zusätzlich. „Diese Garage war eine wichtige Stellplatz-Reserve für die Josefstadt. Nach ihrer Schließung herrscht noch größere Parkplatznot. Bezirksvorsteher Fabisch hat hier eine Lösung versprochen, doch bis heute ist unklar, wie es weitergeht“, so Krauss.

Forderung nach ganzheitlichem Verkehrskonzept

Krauss fordert ein ganzheitliches Verkehrskonzept, das alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt – und nicht nur von einer grünen Ideologie getrieben ist. Gleichzeitig kritisiert er die Pläne zur Erhöhung der Parkpickerl-Gebühren scharf.

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