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Die Kunstuniversität Graz bekommt eine neue Vizerektorin

Elisabeth van Treeck wird neue Vizerektorin an der Kunstuniversität Graz

Elisabeth van Treeck wird ab 1. Jänner 2026 neue Vizerektorin an der Kunstuniversität Graz (KUG). Die Forscherin folgt im Rektorat Constanze Wimmer, die ab 1. April Rektorin der Universität Mozarteum in Salzburg wird.

von APA
1 Minute Lesezeit(149 Wörter)

Mit der Nachbesetzung geht auch eine Neuverteilung der Agenden einher, hieß es am Freitag in einer Aussendung der Kunstuniversität: Elisabeth van Treeck wird für Forschung, Gender und Diversität verantwortlich sein, Robert Höldrich übernimmt von Wimmer den Bereich Lehre.

Van Treeck einstimmig gewählt

Das einstimmige Votum für van Treeck des Universitätsrats folgte dem Vorschlag von Rektor Georg Schulz. Weiterhin gehören dem Rektorat Marie-Theres Holler, Höldrich und Werner Strenger an. Herwig Hösele, Vorsitzender des Universitätsrates der KUG, sagte: „Ich freue mich, dass mit der gebürtigen Steirerin Elisabeth van Treeck eine hochqualifizierte, international erfahrene Musik- und Theaterwissenschaftlerin der jüngeren Generation auf Vorschlag des Rektors einstimmig vom Universitätsrat zur Vizerektorin gewählt wurde. Es ist damit eine exzellente Ergänzung in der Zusammensetzung und Kompetenz des Rektoratsteams erfolgt.“

Zur Person Elisabeth van Treeck

Van Treeck ist seit 2024 an der KUG als Senior Scientist Postdoc am Zentrum für Genderforschung und Diversität tätig. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum. Lehraufträge hatte sie sowohl an der KUG als auch an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart inne. Van Treeck studierte Musikwissenschaft in Graz und Bern, absolvierte einen Aufenthalt als Graduate Student non-degree sowie als Fulbright Language Teaching Assistant an der Yale University in New Haven und schloss ein Master-Studium der Theaterwissenschaft in Bochum ab.

Die musikwissenschaftliche Promotion erfolgte „summa cum laude“ an der Universität Bayreuth. Ihre Dissertation über Olga Neuwirth wurde mit dem Hermann-Abert-Preis der Gesellschaft für Musikforschung ausgezeichnet. Sie ist Co-Initiatorin und gewählte Co-Sprecherin der Fachgruppe Musiktheater der Gesellschaft für Musikforschung, hieß es in der Aussendung. (APA/RED, 10.10.25)

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 11.10.2025 um 07:05 Uhr aktualisiert
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