Skip to content
/ ©Screenshot Kärnten.tv
Das Bild auf 5min.at zeigt Martin Gruber und Peter Kaiser.
Landeshauptmann Peter Kaiser und Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber wollen rasch einen Termin finden.

Land lädt GÖD zu neuen Gesprächen über Gehaltsabschluss ein

Nach dem auf Bundesebene erzielten neuen Gehaltsabschluss im öffentlichen Dienst möchte auch das Land Kärnten mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) Kärnten erneut verhandeln.

von Julia Strammer Das Foto auf www.5min.at zeigt die Onlineredakteurin Julia Strammer von 5 Minuten.
1 Minute Lesezeit(236 Wörter)

Das Land Kärnten nimmt den gestern auf Bundesebene erzielten neuen Gehaltsabschluss im öffentlichen Dienst zum Anlass, um auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Kärnten zur Neuverhandlung der im Vorjahr erzielten Vereinbarung für das Jahr 2026 in Höhe der rollierenden Inflation einzuladen.

„Wir sitzen alle im gleichen Boot“

„Die Situation in Kärnten unterscheidet sich nicht von jener im Bund – wir sitzen alle im gleichen Boot, haben alle mit den gleichen finanziellen Problemen zu kämpfen. Daher ergeht auch unser Appell an die GÖD als gesetzlich festgelegter Verhandlungspartner, in Gehalts-Neuverhandlungen einzutreten. Die herausfordernden budgetären Rahmenbedingungen müssen sowohl seitens des Landes als Arbeitgeber als auch auf Seiten der Arbeitnehmervertretung berücksichtigt und von allen eine Gesamtverantwortung für das Land, seine Bediensteten sowie für die Gesamtbevölkerung wahrgenommen werden“, erklären die beiden Personalreferenten Landeshauptmann Peter Kaiser und Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber.

Eine rasche Terminisierung wird angestrebt

Beide erinnern daran, dass es umgekehrt auch seitens des Landes in der Vergangenheit die Bereitschaft zu Neuverhandlungen einer bereits unterzeichneten Gehaltsvereinbarung für die Jahre 2021 bis 2023 gegeben habe. „Schon damals haben wir deutlich gemacht, dass wir das Gleiche auch bei schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von der Gewerkschaft erwarten“, so Kaiser und Gruber. Ziel sei es, ehebaldigst einen entsprechenden Termin für einen neuen, maßvollen und verantwortungsbewussten Gehaltsabschluss auf Basis des neuen Bundesabschlusses zu finden.

Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Artikel zum Thema:

Mehr Interessantes