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/ ©Büro LHStv.in Schaunig
Ein Bild auf 5min.at zeigt Landesrat Daniel Fellner, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und Abteilungsleiter Maximilian Lintner.
Ab 1. Jänner 2026 gibt es ein neues Fördersystem für die Sanierung von Eigenheimen in Kärnten.

Eigenheim-Sanierung: Kärnten führt 2026 neue Förderung ein

Mit dem Sanierungseuro führt das Land Kärnten ab 2026 ein neues Fördersystem ein. Unterstützt wird, was Energie spart. Von neuen Fenstern über bessere Dämmung bis zu modernen Heizsystemen.

von Tanja Janschitz Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
2 Minuten Lesezeit(264 Wörter)

Das neue System belohnt Energieeinsparung: Die Förderung berechnet sich nämlich nach der tatsächlichen Verbesserung des Heizwärmebedarfs. Abteilungsleiter Maximilian Lintner erläutert die Details: „Die Förderung orientiert sich an der tatsächlichen Energieeinsparung – je größer die Verbesserung des Heizwärmebedarfs, desto höher der Zuschuss. Wer also etwa 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter einspart, erhält für ein 120-Quadratmeter-Haus 6.000 Euro Förderung.“

Neues Fördersystem belohnt Energiesparen

„Energie, die wir gar nicht erst verbrauchen, ist die beste und günstigste. Jede Sanierung schützt das Klima, senkt die Heizkosten und sorgt für mehr Unabhängigkeit von Energieimporten“, führt die zuständige Wohnbaureferentin, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ), aus. Baukulturreferent Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) ergänzt: „Wir wollen die Kärntnerinnen und Kärntner bestmöglich dabei unterstützen, ihre Häuser zu sanieren und zu erhalten. Und damit doppelt zum Klimaschutz beizutragen, denn vorhandene Bausubstanz ist das ökologischste Baumaterial und jede energetische Sanierung ist ein Beitrag zum grünen Fußabdruck.“

So einfach wie nie: 1 Euro mal Energieeinsparung mal beheizte Fläche – fertig.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig

Zusätzliche Bonusregelungen

Wer besonders hohe Effizienz erreicht, kann bis zu 5.000 Euro extra erhalten. Für denkmalgeschützte Gebäude gibt es einen Zuschlag von zehn Prozent. „Die Förderung ist vollständig digital abwickelbar, flexibel für Einzelmaßnahmen oder Gesamtsanierungen nutzbar und wird nach Durchführung der Maßnahmen beantragt“, so Lintner abschließend. Startschuss ist der 1. Jänner 2026. Neben dem neuen Sanierungseuro bleiben natürlich auch andere wichtige Förderinstrumente bestehen.

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