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Das Bild auf 5min.at zeigt Mag. Rosemarie Puff (Leiterin des Gesundheitsteams der Praxis-HAK Völkermarkt) mit Schüler:innen der Praxis-HAK Völkermarkt, Mag. Marilyn Ramos-Diaz (Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin), Rene Jedlicka (Graphic Protokoll), Daniela Schmid, MSc (Moderation).
Mit dem zweiten Mental Health Day setzt die Praxis-HAK Völkermarkt erneut ein starkes Zeichen rund um das Thema mentale Gesundheit.

Mental Health Day 2.0: Praxis-HAK Völkermarkt setzt starkes Zeichen

Vor kurzem stand die Praxis-HAK Völkermarkt bereits zum zweiten Mal ganz im Zeichen der mentalen Gesundheit. Unter dem Motto „Mental Health Day 2.0“ widmete sich die Schule erneut einem wichtigen Thema für junge Menschen.

von Marlene Dorfer Das Bild auf 5min.at zeigt die Online-Redakteurin Marlene Dorfer.
2 Minuten Lesezeit(470 Wörter)

Durch das vielseitige Programm führte Daniela Schmid, die mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen durch den Tag leitete. Unterstützt wurde sie von zwei ausgewiesenen Expert:innen auf dem Gebiet der Psychologie: den klinischen Psychologen Reinhard Mathes und Marilyn Ramos-Diaz.

Hilfe holen bei seelischen Belastungen

In spannenden Gesprächen und Inputs machten sie deutlich, wie wichtig es ist, sich bei seelischen Belastungen Hilfe zu holen – und dass dies keineswegs eine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke ist. Gleichzeitig informierten sie die Schüler über Hilfs- und Unterstützungsangebote, die im Alltag leicht zugänglich sind.

Sucht, Depression, Suizidalität und Co.

Im Rahmen der für die Jugendlichen dargebotenen Workshops im Klassenverband wurden zentrale Themen wie Leistungsdruck und Prüfungsangst, Sucht, Depression, Suizidalität und (Existenz-)Ängste behandelt. Dabei ging es im Wesentlichen darum, aufzuzeigen, dass nicht nur körperliche Probleme behandelt werden müssen, sondern dass auch seelische Gesundheit Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient. Die Expert:innen betonten, dass es keine Schande sei, sich Hilfe zu holen bzw. Hilfe anzunehmen – im Gegenteil: Es sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesunden, selbstbestimmten Leben.

Besonderes Highlight

Ein besonderes Highlight des Mental Health Day war das von René Jedlicka live während der Workshops gestaltete Graphic Protokoll. Dieses künstlerisch aufbereitete visuelle Protokoll schenkt dem so wichtigen Thema die gebührende Beachtung und macht die Inhalte des Tages auf eindrucksvolle Weise sichtbar. Es bleibt für Schüler und Lehrer das gesamte Schuljahr über präsent und zugänglich – als Erinnerung und Inspiration, sich weiterhin mit mentaler Gesundheit auseinanderzusetzen.

Das Bild auf 5min.at zeigt Rene Jedlicka (Graphic Protokoll), Daniela Schmid, MSc (Moderation), Dr. Reinhard Mathes (klinischer Psychologe), Mag. Rosemarie Puff (Leiterin des Gesundheitsteams der Praxis-HAK Völkermarkt), Mag. Manuela Pinter (Bereichsleiterin der Praxis-HAK Völkermarkt.
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Am Foto: Schüler der 1. Klassen, Rene Jedlicka (Graphic Protokoll), Daniela Schmid (Moderation), Dr. Reinhard Mathes (klinischer Psychologe), Rosemarie Puff (Leiterin des Gesundheitsteams der Praxis-HAK Völkermarkt), Manuela Pinter (Bereichsleiterin der Praxis-HAK Völkermarkt)

Nachhaltige Gesundheitsförderung an der Praxis-HAK

Der Mental Health Day gilt als wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Gesundheitsförderung an der Praxis-HAK Völkermarkt. Wesentliches Ziel dieser Workshops rund um die psychische Gesundheit war es, Bewusstsein bei den Jugendlichen zu schaffen und ein Klima zu fördern, in dem Offenheit, Empathie und gegenseitige Unterstützung selbstverständlich sind. Damit setzt die Schule ein klares Signal: „Mentale Gesundheit betrifft uns alle – und sie ist genauso wichtig wie körperliches Wohlbefinden.“

Praxisnahe Workshops

Die Workshops waren praxisnah aufbereitet, emotional ansprechend und luden zur ehrlichen Auseinandersetzung ein. Viele Teilnehmende betonten, wie bereichernd und stärkend diese Impulse für den persönlichen Umgang mit sich selbst und anderen gewesen seien. „Spannend und gut aufbereitet konnten wir alle sehr viel für uns persönlich und für unseren Umgang miteinander mitnehmen,“ resümiert Rosemarie Puff, die das Projekt von schulischer Seite begleitete. Das Feedback vonseiten der Teilnehmer war überaus positiv, sodass die Förderung der psychischen Gesundheit im Rahmen künftiger Mental Health Days eine Fortsetzung findet. Mit dem Mental Health Day 2.0 hat die Schule ein starkes Zeichen gesetzt – für Achtsamkeit, Zusammenhalt und das offene Gespräch über mentale Gesundheit.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 04.11.2025 um 11:38 Uhr aktualisiert
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