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/ ©Montage: Canva
Eine Bildmontage auf 5min.at zeigt einen Mann der sich die Haare rauft und einen Hacker in schwarzem Kapuzenpullover, der auf einen Laptop blickt.
Große Geldsumme verloren: Ein 48-Jähriger Kärntner wurde Opfer von Betrügern.

Betrugsmasche: Falsche FinanzOnline-Sms führte zu fünfstelligem Schaden

Ein bislang Unbekannter kontaktierte einen 48-Jährigen aus St. Veit an der Glan - und lockte ihn auf eine gefälschte Seite des FinanzOnline-Portals.

von Nico Deutscher
1 Minute Lesezeit(212 Wörter)

Großer Schaden für einen 48-Jährigen aus St. Veit: Am 4. November bekam er eine SMS von „finanzonline.at“ – dachte er vorerst. Er folgte dem Hinweis, persönliche Daten aktualisieren zu müssen. Der Unwissende folgte dem Link und gelangte auf eine täuschend echt nachgebildete Webseite des offiziellen FinanzOnline-Portals. In gutem Glauben gab er dort seine Daten ein.

Schwerer finanzieller Schaden

Kurz darauf wurde er telefonisch von einem angeblichen Mitarbeiter der Sicherheits- und Betrugsabteilung einer Bank kontaktiert. Dieser behauptete, es seien soeben mehrere unautorisierte Auslandsüberweisungen von seinem Konto erfolgt. Um diese vermeintlich „rückgängig“ zu machen, forderte der Anrufer den Mann auf, entsprechende Transaktionen über seine Banking-App zu bestätigen. Der 48-Jährige – in der Annahme, sein Konto zu schützen – bestätigte mehrere Überweisungen und erlitt so einen finanziellen Schaden im niedrigen fünfstelligen Eurobereich.

Bundeskriminalamt warnt vor Betrügern

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen. Wichtig: Weder Behörden noch Banken fordern per SMS oder Telefon zur Eingabe oder Bestätigung sensibler Daten auf. Im Zweifel gilt: selbst aktiv bei der offiziellen Bankhotline zurückrufen, niemals Links in Nachrichten öffnen. Auf der Webseite des Bundeskriminalamtes gibt es mehr Informationen, um Betrügereien rechtzeitig zu erkennen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 05.11.2025 um 10:46 Uhr aktualisiert
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