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Wohnbaukrise stürzt Küchengeschäft in 3,7 Mio. Schulden

Es sind fünfzehn Dienstnehmer vom Konkurs betroffen. Die Höhe der Verbindlichkeiten beträgt laut Schuldnerin derzeit rund 3.720.000 Euro.

von Yvonne Schmid-Berger
1 Minute Lesezeit(136 Wörter)

Die Insolvenz resultiere insbesondere aus der Übernahme der damaligen Firma. Dabei wurden nicht nur die bestehenden Mietverträge, sondern auch sämtliche Mitarbeiter, Bankverbindlichkeiten, Haftungen und Aufträge samt Anzahlungen übernommen.

Ursachen für die Insolvenz

Somit ergab sich bereits beim Unternehmenskauf eine erhebliche Schuldenlast, welche aufgrund der einbrechenden Auftragslage im Zuge der Coronakrise sowie anschließender Wohnbaukrise nicht mehr abgedeckt werden konnte. Dies veranlasste die Schuldnerin dazu den Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens zu stellen. Eine Unternehmenssanierung wird seitens Schuldnerin nicht angestrebt, ein Antrag auf Unternehmensschließung wurde vorsorglich gestellt. Nahezu die Hälfte der Verbindlichkeiten resultieren aus Kundenforderungen. Bei den „Kundenforderungen“, die nahezu die Hälfte der Verbindlichkeiten ausmachen, handelt es sich um geleistete Anzahlungen von Kunden der Schuldnerin, heißt es beim KSV1870.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 05.11.2025 um 10:18 Uhr aktualisiert
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