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Symbolfoto
Bild auf 5min.at zeigt einen gesperrten Weg in Graz
Nach einer großangelegten Suchaktion kommt jetzt die traurige Gewissheit: Für den jungen Mann kam jede Hilfe zu spät.

Traurige Gewissheit: Vermisster Arbeiter an der Mur wurde tot geborgen

Das Bootsunglück auf der Mur bei Feldkirchen hat ein tragisches Ende genommen: Ein 24-jähriger Arbeiter, der seit Mittwochfrüh vermisst wurde, konnte nur noch tot geborgen werden. Zwei Kollegen retteten sich ans Ufer.

von Leema Mohsenzada-Slaje Auf dem Foto auf www.5min.at sieht man Leema Mohsenzada-Slaje.
1 Minute Lesezeit(178 Wörter)

Wie bereits berichtet, war das Boot am Mittwochmorgen, dem 8. Oktober 2025, im Bereich der Murbrücke der Südautobahn (A2) gekentert. An Bord befanden sich drei Männer, die laut Polizei Bauarbeiten an der Murbrücke durchführten. Aus bislang unbekannter Ursache verlor das Boot das Gleichgewicht und kenterte. Zwei der Arbeiter konnten sich selbst an das Ufer retten. Sie wurden vor Ort vom Roten Kreuz versorgt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der dritte Mann, ein 24-jähriger Arbeiter, blieb zunächst verschwunden.

Großangelegte Suchaktion

Unmittelbar nach dem Unfall startete eine großangelegte Suchaktion mit Polizei, Feuerwehr, Tauchstaffel und mehreren Booten. Aufgrund der starken Trübung des Wassers war schnell klar, dass die Suche aus der Luft mit Hubschraubern und Drohnen nicht zielführend war. Der Einsatz konzentrierte sich daher auf den Fluss selbst. Feuerwehr- und Polizeiboote suchten die Mur kilometerweit ab. Schließlich gelang es Tauchern der Feuerwehr, den Vermissten unweit der Unfallstelle zu lokalisieren. Für den jungen Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 08.10.2025 um 14:03 Uhr aktualisiert
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