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/ ©Montage: 5 MinutenLand Steiermark/Streibl
Foto auf 5min.at zeigt einen Hubschrauber und Mario Kunasek.
Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) will rechtliche Grundlage für Schlechtwetter-Flüge schaffen.

Oft keine Flugrettung bei Schlechtwetter – Kunasek will Gesetzesreform

Obwohl moderne Technik es erlauben würde, dürfen Rettungshubschrauber bei Schlechtwetter oft nicht starten. Der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) drängt nun zum Wohle der Patienten auf gesetzliche Änderungen.

von Julia Waldhauser Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(140 Wörter)

„Es ist für Hubschrauber bereits technisch möglich, mit Satellitenunterstützung auch bei Schlechtwetter zum Notfallort zu fliegen und auf definierten Plätzen nahe am Patienten zu landen. Was aber fehlt, ist die rechtliche Erlaubnis“, erklärt der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ). Er hat deshalb am 10. Oktober in der Landeshauptleutekonferenz einen Antrag eingebracht, um den Bund dazu zu bewegen, endlich die nötigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. „Was zum Wohle der Patienten technisch möglich ist, darf nicht durch fehlende Gesetze ausgebremst werden“, betont Kunasek.

Der Ball liegt beim Bund

Laut dem Landeshauptmann kann die Umsetzung nur auf Bundesebene erfolgen. Er fordert daher eine klare Regelung, damit die neuen Navigationssysteme rechtlich abgesichert und österreichweit eingesetzt werden dürfen. Nur so könne die Flugrettung effizienter und sicherer werden, so Kunasek.

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