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Symbolfoto
Bild auf 5min.at zeigt eine Skipiste und die FIS-Verhaltensregeln.

Argentinier erlebt dramatische Talfahrt im Zürser Skigebiet

Ein argentinischer Snowboarder geriet in Lech in eine gefährliche Lage, als er bei schlechten Sichtverhältnissen die Orientierung verlor und sich am Rand eines steil abfallenden Bachbettes wiederfand.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(166 Wörter)

Am Montag, dem 19. Februar 2024, geriet ein 46-jähriger argentinischer Skifahrer gegen 12.50 Uhr im Schigebiet Zürs in eine bedrohliche Situation. Der Mann war mit seinem Snowboard unterwegs und plante, vom Bergstation der Seekopfbahn talwärts zu fahren. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse verlor er die Orientierung und geriet in Richtung des Tobels „Jazzibach“, wo er nicht mehr weiterkam.

Mutiges Manöver in den Alpen

In einem riskanten Manöver schnallte der 46-Jährige sein Snowboard ab, rutschte mit den Füßen voran in Richtung des steil abfallenden Bachbettes und konnte sich schließlich auf einem kleinen Felsvorsprung im Bachbett stehend an einem Gebüsch festhalten. Sein Begleiter beobachtete den Vorfall und leitete sofort die Rettungskette ein.

Argentinier sicher geborgen

Die Pistenrettung, Bergrettung und Alpinpolizei reagierten schnell auf den Notruf. Mit einem Seil wurde der argentinische Skifahrer gesichert und anschließend erfolgreich zurück auf die Piste gezogen. Glücklicherweise blieb er unverletzt, zeigte jedoch Anzeichen leichter Unterkühlung.

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