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/ ©Matthias Lehnert
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen sind die brütenden Bartgeier im Nationalpark Hohe Tauern.

Bartgeier-Projekt feiert weiter Erfolge: Fünf Paare brüten bereits

Der Nationalpark Hohe Tauern vermeldet nach den ersten Wochen des neuen Jahres erfreuliche Neuigkeiten aus dem Greifvogel-Projekt. Fünf Paare haben bereits mit der Brut begonnen.

von Phillip Plattner
1 Minute Lesezeit(224 Wörter)

Die natürliche Fortpflanzung dieser Vogelart gilt als wichtigstes Ziel des Projekts, welches mit den ersten Bartgeier-Freilassungen im Jahr 1986 im Rauriser Krumltal begann. Die Rückkehr der Bartgeier in den Alpen ist ein starkes Zeichen für den Artenschutz sowie ein Beweis für die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit verschiedener Organisationen und Naturschützer.

„Jahrzehntelange Arbeit hat sich gelohnt“

„Das Jahr 2023 galt mit fünf ausgeflogenen Jungvögeln als bisher erfolgreichste Saison für die Bartgeier seit Beginn der Wiederansiedlung im Nationalpark Hohe Tauern. Dass auch heuer wieder so erfreuliche Signale von den „Königen der Lüfte“ kommen, zeigt, dass sich die jahrzehntelange Arbeit gelohnt hat“, so der zuständige Landesrat von Salzburg, Josef Schwaiger.

Erfolgreiche Brut nur durch „ungestörte Bedingungen“ möglich

Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass sich das jahrzehntelange Engagement für den Bartgeier im Nationalpark Hohe Tauern auszahlt. Neben den fünf brütenden Paaren halten es Greifvogelexperten für wahrscheinlich, dass in den kommenden Tagen auch das sechste Paar in den Hohen Tauern mit der Brut beginnen wird. Alle Projektbeteiligten bitten, trotz des großen Interesses, Rücksicht auf die brütenden Paare zu nehmen und deren Brutgebiet unbedingt zu meiden. „Nur durch ungestörte Brutbedingungen ist eine erfolgreiche Brut möglich“, heißt es in einer Aussendung.

„Wer“ ist der Bargeier im Nationalpark Hohe Tauern?

Mit einer Flügelspannweite von 2,90 Meter zählen Bartgeier zweifelsfrei zu den imposantesten Bewohnern des Nationalparks Hohe Tauern. Als Aasverwerter übernehmen sie dort wichtige Aufgaben in den sensiblen Ökosystemen des Hochgebirges. Naturschutzexperten und Ornithologen verfolgen gespannt die Bartgeier-Brutsaison und hoffen auf eine erfolgreiche Aufzucht der Jungtiere.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 02.02.2024 um 10:18 Uhr aktualisiert

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