Baustart für Schallschutzwände soll Lärmbelastung reduzieren
Laut ÖBB sollen ab Mitte Oktober 2023 die Vorarbeiten für die Errichtung von drei neuen Schallschutzwänden im nördlichen Bereich des Verschiebebahnhofs in Gösting beginnen.
Damit würde ein wichtiger Schritt gesetzt werden, um die Schallemissionen, insbesondere die Quietschgeräusche, zu reduzieren. Dafür hätte sich die Stadtregierung im Sinne der Anrainer bei ÖBB, Bund und Land mit Nachdruck eingesetzt und würde sich auch weiter einsetzen.
Drei neue Schallschutzwände
Bis Herbst 2024 sollen drei neue Schallschutzwände errichtet werden. Sie sollen in unmittelbarer Nähe der beiden Haupt-Geräuschquellen am Verschiebebahnhof Graz gebaut werden und die an Randzeiten am Wochenende beziehungsweise teilweise am Abend durchgeführten Bauarbeiten, sollen auch für eine vorübergehende Lärmbelastung sorgen.
Wahrnehmung der Geräuschintensität soll halbiert werden
Mit der baulichen Maßnahme wird laut ÖBB eine maximal mögliche Reduktion der Schallausbreitung erzielt. Je nach Wohnlage würde dadurch die Wahrnehmung der Geräuschintensität ungefähr halbiert. Die Kosten für die Schallschutzwände belaufen sich auf rund 2 Mio. Euro und werden von ÖBB unter Beteiligung des Landes und der Stadt getragen. Zusätzlich sind Forschungsprojekte zur Emissionsminderung am Laufen. “Selbstverständlich hat die Wohnqualität für die Menschen rund um den Verschiebebahnhof Vorrang, und wir setzen alles Mögliche daran, hier Abhilfe zu schaffen und Verbesserungen zu erwirken. Die Lärmschutzwände sind ein Etappenziel, und wir werden hier sicher weiter dranbleiben”, so Bürgermeisterin Elke Kahr.
Deine Meinung
Der Artikel ist lesenswert
Der Artikel ist informativ.
Der Artikel ist ausgewogen.