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Bauwirtschaft: „Auf Ankündigungen müssen konkrete Schritte folgen“

Positiv bewertet Kärntens Arbeitsmarkt- und Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig (ÖVP) die Ankündigung der Bundesregierung, die Bauwirtschaft mit einem Investitionsprogramm unterstützen zu wollen.

von Tanja Janschitz
1 Minute Lesezeit(209 Wörter)

„Das muss aber rasch erfolgen, denn der Konjunkturmotor der Bauwirtschaft stottert schon vernehmlich“, gibt LHStv.in Gaby Schaunig (SPÖ) zu bedenken. Die Wohnbaureferentin schlägt eine Verdreifachung jener Mittel vor, welche im Zukunftsfonds für Wohnbau und Sanierung vorgesehen sind. Ein aktuelles Hemmnis für privaten und gemeinnützigen Wohnbau seien zudem die strengen Kreditregeln sowie die gestiegenen Zinsen. „Daher wäre es sinnvoll, dass der Bund über die österreichische Bundesfinanzierungsagentur fix verzinste Darlehen zu günstigen Konditionen an die Länder vergibt, die diese an gemeinnützige Bauvereinigungen und private Häuslbauer weitergeben können“, so Schaunig weiter.

Symbolfoto zu einem Beitrag von 5min.at: Portraitfoto Landeshauptmann-Stellvertreterin
©Rauchenwald
LHStv.in Gaby Schaunig (SPÖ)

Kärnten setzt Impulse für Sanierung und Wohnbau

Um die Gemeinden zu entlasten, appelliert Schaunig weiters an den Bund, jene 300 Millionen Euro, die er den Kommunen als Vorschuss für Sonderfinanzierungen zur Verfügung gestellt hatte, nicht zurückzufordern. In Kärnten investiert die öffentliche Hand heuer 1,132 Milliarden Euro in Bau- und Sanierungsprojekte. Alleine in den Bereich Wohnbau gehen rund 180 Millionen Euro Landesmittel. Der Fokus liegt dabei einerseits auf der Errichtung günstiger, bedarfsgerechter Wohnungen und andererseits auf Sanierung. Schaunig: „Gerade bei Sanierungsprojekten kommen auch regionale, kleinere Baufirmen zum Zug, wovon die Wirtschaft und die Menschen in den Regionen profitieren.“

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