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Beleuchtungs-Pilotprojekt soll für mehr Sicherheit sorgen
Elektrotechniker Josef Mettnitzer und Wirtschaftshofleiter Alfred Wolligger checken die neue Anlage in Bogenfeld.

Beleuchtungs-Pilotprojekt soll für mehr Sicherheit sorgen

Gegen Lichtverschmutzung, aber für Sicherheit: In einer breit angelegten Bürgerbefragung eruiert die Stadt Villach, was die Anrainerinnen und Anrainer über das Pilotprojekt „bedarfsgerechte Beleuchtung“ in Bogenfeld denken.

von Anja Mandler
1 Minute Lesezeit(238 Wörter)

In Bogenfeld versucht die Stadt Villach gerade den Spagath zwischen Sicherheit,  Lichtverschmutzung und Energieeffizienz zu schaffen und dabei die Bürgerinnen und Bürger einzubinden. „Im Zuge unseres Pilotprojektes für bedarfsgerechte Beleuchtung wurden Elemente der öffentlichen Straßenbeleuchtung in den Straßenzügen Bogenfeldweg und Deutschbauerweg modernisiert und erneuert“, sagt Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.

Beleuchtung bei Bedarf

„Das Team unseres Wirtschaftshofes hat alte, ineffiziente Leuchten durch insgesamt 46 moderne, sensorgesteuerte, bedarfsgerechte LED Leuchten mit Linsentechnologie ersetzt.“ Wenn eine Verkehrsteilnehmerin oder ein -teilnehmer die Straße befährt oder betritt, wird der Straßenabschnitt davor und danach vollständig ausgeleuchtet. „Dadurch ist die Sicherheit ist in vollem Umfang gewährleistet“, sagt Katholnig. „Es wird jedoch keine unnötige Lichtverschmutzung erzeugt.“ Gibt es keine Bewegung, wird die Beleuchtung stark reduziert. „Durch diese Technologie senken wir außerdem den Energieverbrauch um etwa 70 Prozent“, sagt Katholnig. „Gleichzeitig wird die Lichtverschmutzung auf ein notwendiges Minimum reduziert, was Umwelt und Tierwelt schont.“

Anrainer können an Umfrage teilnehmen

Die Anrainerinnen und Anrainer können demnächst per Umfragebogen mitteilen, was sie von der bedarfsgerechten Beleuchtung halten, wie sie diese wahrnehmen, ob sie damit zufrieden sind oder ob diese vielleicht nach adaptiert werden muss. Das Pilotprojekt wurde mit 50 Prozent Unterstützung gefördert durch die Förderung „IÖB-Toolbox“ aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).“

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 27.10.2023 um 20:20 Uhr aktualisiert

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