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Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen sind einige Menschen vor einem Feuerwehrauto, darunter auch die beiden lettischen Praktikanten.
Am Foto: Branddirektor Herbert Schifferl, Vizebürgermeister Alois Dolinar, Arnis Strumskis, Eduards Niklāvs, Bürgermeister Christian Scheider, Iveta Kunkule (Deutschlehrerin), Aldona Biedermann (Geschäftsführerin Bildungsberatung & Vermittlungsagentur GmbH), Raivita Tuka (Projekt Managerin Saldus Tehnikums) und Branddirektor-Stv. Wolfgang Germ (von links).

Berufsfeuerwehr Klagenfurt bekommt Verstärkung aus Lettland

Kürzlich wurden zwei Feuerwehrmänner aus Lettland zu ihrem Praktikum bei der Berufsfeuerwehr Klagenfurt willkommen geheißen. Sowohl vom Bürgermeister als auch vom Vizebürgermeister wurden die beiden persönlich begrüßt.

von Phillip Plattner
2 Minuten Lesezeit(265 Wörter)

Zum ersten Mal in dieser Form absolvieren zwei Feuerwehrmänner aus Lettland, Eduards Niklāvs und Arnis Strumskis, ein Praktikum bei der Berufsfeuerwehr Klagenfurt. Den beiden wird die Möglichkeit geboten, einen Einblick in verschiedene Bereiche der Berufsfeuerwehr zu erhalten – wie zum Beispiel die Leitstelle, bei welcher die Annahme und Koordination der Einsätze erfolgt. Beim Außendienst werden sie nicht dabei sein können, da sie den dazu nötigen Ausbildungsstatus noch nicht haben.

„Internationaler Austausch ist wichtig“

Feuerwehrreferent Bürgermeister Christian Scheider und VizebürgermeisterAlois Doliar, Referent für europäische Angelegenheiten, ist der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch besonders wichtig und beide unterstützen die Integration der Feuerwehrmänner. „Internationaler Austausch während der Ausbildung ist in jedem Bereich wichtig. Dies fördert vor allem im Feuerwehrwesen das Verständnis für kulturelle Vielfalt, ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit in internationalen Notfallsituationen und trägt dazu bei, die Effektivität, Effizienz und Zusammenarbeit der Feuerwehrleute weltweit zu verbessern, um somit Menschenleben zu retten und Eigentum zu schützen“, so Scheider.

Praktikum bis Mitte November

„Die Feuerwehrpraktikanten lernen Erfahrungen, Techniken und bewährten Verfahren auszutauschen, was die Weiterentwicklung von Fähigkeiten fördert. Internationale Netzwerke sind vor allem in Notfällen von unschätzbarem Wert. Außerdem stärkt der Austausch den Zusammenhalt innerhalb der globalen Feuerwehrgemeinschaft. Feuerwehrleute verstehen besser, dass sie Teil einer größeren internationalen Mission sind, Menschen in Not zu helfen und Leben zu retten“, erklärt Dolinar. Der Dienstbeginn der beiden Letten ist am 16. Oktober und ihr Praktikum wird bis Mitte November andauern.

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