Brandalarm bei Kärntnermilch: Zahlreiche Feuerwehren im Einsatz

Sirenenalarm über Spittal! Am Freitagnachmittag rückten mehrere Feuerwehren aus der Umgebung zu einem Brandeinsatz am Industriegelände der Kärntnermilch aus. Wie ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Spittal gegenüber 5 Minuten bestätigte, soll es bei einem Kühlraum zu einem Brand gekommen sein. Ersten Informationen zu Folge soll sich eine Neonlampe entzündet haben. Es bildete sich starker Rauch. Die Situation konnte aber von den Feuerwehren schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Entwarnung! Brand unter Kontrolle

„Aus der Situation ist man gimpflich davon gekommen“, zeigt sich ein Feuerwehrmann erleichtert. Die Löscharbeiten seien bereits abgeschlossen. Aktuell seien die Einsatzkräfte noch mit Lüftungsabeiten beschäftigt, um alles rauchfrei zu machen. Entwarnung gibt auch Kärntnermilch Geschäftsführer Helmut Petschar auf Nachfrage von 5 Minuten: „Gott sei Dank, es ist alles unter Kontrolle. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle vor allem aber den Feuerwehren in und um Spittal an der Drau.“

Update 18 Uhr: Weitete Details zum Einsatz

Mittlerweile wurden noch mehr Details zum Einsatz bekannt. So wurden um 16.30 Uhr die drei Feuerwehren der Stadtgemeinde Spitta/Drau – Spittal/Drau, St.Peter-Spittal und Olsach/Molzbichl – alarmiert. Durch die Belegschaft wurde die Brandmeldeanlage des Betriebes ausgelöst und so wurden die Feuerwehren sehr schnell verständigt. Die Evakuierung der Betriebsanlage hat anstandslos funktioniert. Vorsorglich wurden von Einsatzleiter, Lucas Weger, die benachbarten Feuerwehren Baldramsdorf und Seeboden hinzualarmiert. Nach ersten Erkundungen hat in einem Kühlraum des Industriebetriebes ein Beleuchtungkörper an der Decke zu brennen begonnen. Der Kühlraum und angrenzende Lagerräume waren stark verraucht. Nach dem  Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde unter schweren Atemschutz die Brandbekämpfung im Inneren  vorgenommen und das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Im Anschluss wurden die Lagerräume mit Druckbelüftern von Rauch befreit.

Brandursache noch unbekannt

Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren konnte vermutlich ein weit größerer Schaden verhindert werden. Verletzt wurde bei diesem Brandeinsatz niemand. Die Ursache des Brandes steht zur Zeit noch nicht fest. Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden. Im Einsatz standen 5 Feuerwehren mit 110 Mann, sowie eine Streife der Polizei.