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Brandstifter gefasst: So äußert sich die Polizei zu den Ermittlungen

Intensive Ermittlungen nach dem Brand einer Fassade an einer Garage und eines Holzstoßes führten zur Festnahme eines Tatverdächtigen (33). Er dürfte das Feuer gelegt haben.

von Elisa Auer
1 Minute Lesezeit(222 Wörter)

Am Dienstagabend, 19. Dezember 2023, kurz nach 22.00 Uhr, geriet die Fassade einer Garage und ein in der Nähe befindlicher Bauholzstoß in Brand. Die Brandursache war vorerst unklar. Die Bewohner des Hauses (57 und 53) bemerkten den Brand und konnten das Haus unbeschadet verlassen. Knapp 40 Einsatzkräfte von vier umliegenden Feuerwehren sorgten in der Folge für die Löscharbeiten der Garage und des Holzstoßes – wir berichten.

Brandstiftung war ein Racheakt

Kriminalisten des Bezirkes Südoststeiermark nahmen die Ermittlungen auf. Dabei konnte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine vorsätzlich herbeigeführte Brandursache ermittelt werden. Akribische Erhebungen sowie die Aussagen der Opfer führten in der Folge zu dem 33-jährigen. Dieser hatte in den Wochen davor Arbeiten am Haus und der Garage der Opfer durchgeführt. Mehr dazu hier.

Benzin zuvor an Tankstelle gekauft

Kriminalisten nahmen den 33-Jährigen Mittwochvormittag, 20. Dezember 2023, über Anordnung der Staatanwaltschaft Graz fest. Der 33-Jährige zeigte sich zum Tatvorwurf geständig. Als Motiv gab er an, die von ihm geleisteten Arbeiten seien von den Opfern nicht bezahlt worden. In den Abendstunden des 19. Dezember 2023 habe er sich zur Tat entschlossen. Das für die Tat verwendete Benzin habe er zuvor an einer Tankstelle gekauft. Der 33-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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