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Chancen der Koralmbahn: St. Paul plant grünes und intelligentes Bauen!

In einem visionären Schritt zur Förderung von Forschung, Wirtschaft und Bildung plant St. Paul im Lavanttal den Aufbau eines Wissenschafts- und Innovationsquartiers mit Fokus auf grünes, intelligentes Bauen.

von Nadia Alina Gressl
2 Minuten Lesezeit(361 Wörter)

Das Projekt wurde von Technologiereferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, Gemeindelandesrat Daniel Fellner, der BABEG (Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H.) und dem Stift St. Paul präsentiert.

Neue wirtschaftspolitische Chancen

Die bevorstehende Eröffnung der Koralmbahn hat die geografische Lage Kärntens verändert und es in den Mittelpunkt Europas gerückt. Dies schafft neue wirtschaftspolitische Chancen, die durch das Technologiepark-Projekt in St. Paul genutzt werden sollen. Das Ziel ist eine engere Verbindung von Forschung, Wirtschaft und Bildung, um die Vorteile des neuen Wirtschaftsraums optimal zu nutzen.

Zwischen 15 und 18 Millionen Euro

Das geplante Investitionsvolumen für den Bau der Gebäude beträgt zwischen 15 und 18 Millionen Euro. Die Einrichtung des Technologieparks wird voraussichtlich zwischen 250 und 400 Arbeitsplätze in Laboren, Büros und Werkstätten schaffen. Gaby Schaunig betonte, dass die Koralmbahn nicht nur einen neuen Wirtschaftsraum schaffe, sondern auch die geografischen Distanzen verkürze. Gemeinsam mit der Steiermark möchte man die Kooperation stärken und dabei besonders auf Bildung setzen. Das Ziel ist nicht nur die Schaffung zukunftsweisender Gebäude, sondern auch die Eröffnung von Chancen für junge Menschen in Kärnten.

Erste Technologiepark

Landesrat Daniel Fellner hob die enormen Chancen durch die Koralmbahn hervor, insbesondere die Verkürzung der Distanzen zwischen St. Paul, Klagenfurt und Graz. Er betonte die Bedeutung eines überregionalen Denkens, um die positiven Auswirkungen des Projekts auf die gesamte Region zu gewährleisten. BABEG-Geschäftsführer Markus Hornböck präsentierte weitere Details zum Projekt, das nicht nur ein Beitrag zum Green Deal, sondern auch der erste Technologiepark im ländlichen Raum sein wird. In der Nähe des neuen Bahnhofs St. Paul sollen Forschung, Wirtschaft und Bildung in einem innovativen Umfeld zusammengeführt werden.

Green Economy

Stifts-Administrator Marian Kollmann betonte die langfristige regionale Verantwortung des Stifts St. Paul und seine Unterstützung für nachhaltige Initiativen. Die Benediktiner wollen durch ihre Teilnahme am Projekt einen Beitrag zur Green Economy leisten und langfristig positive Auswirkungen auf die Region sicherstellen. Die Präsentation des Projekts fand im Spiegelsaal der Landesregierung statt und wurde auch vom Bürgermeister von St. Paul, Stefan Salzmann, begleitet.

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