Comeback des Guide Michelin: Kärntens Gastro bekommt wieder Sterne

Der Guide Michelin hat sich 2009 weitgehend aus Österreich zurückgezogen. Gelungen ist die Rückkehr des bekannten Restaurantführers mit einem gemeinsamen Kraftakt aller Verantwortlichen im österreichischen Tourismus. In Gesprächen mit Guide MICHELIN konnte die vollständige Rückkehr auf den heimischen Markt erreicht werden. Finanziert wird das Vorhaben von der Österreich Werbung sowie von Niederösterreich Werbung, Oberösterreich Tourismus, Burgenland Tourismus, Kärnten Werbung, Steiermark Tourismus, SalzburgerLand Tourismus, Tirol Werbung und Vorarlberg Tourismus.

„Kärnten Werbung“-Chef zur Rückkehr des Guide Michelin

Guide MICHELIN verfügt über den weltweit höchsten Bekanntheitsgrad aller Bewertungsportale und stellt somit eine internationale Positionierung und Wahrnehmung der kulinarischen Kompetenz eines Landes sicher. „Kärnten Werbung“-Geschäftsführer Klaus Ehrenbrandtner: „Die Kärntner Alpen-Adria Kulinarik in ihrer Bandbreite von traditionellen Wirtshäusern, engagierten Slow Food Gastgebern und herausragenden Fine Dining Restaurants ist für die Kärnten Gäste ein wichtiger Erlebnisfaktor und trägt mit bei zur Buchungsentscheidung. Die Kooperation mit Guide MICHELIN macht Kärnten nun auch auf der internationalen Landkarte der Spitzengastronomie sichtbar.“ Denn: Gutes Essen und Urlaub gehören für viele Menschen zusammen.

Freude auch in der Wirtschaft groß

Über die internationale Positionierung der heimischen Küche durch die Wiedereinführung des Guide Michelin, freut sich auch Stefan Sternad, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Kärnten: „Die Bemühungen der letzten Jahre haben endlich gefruchtet. In der Gastronomie sind die Michelin-Sterne die einzig wahre Währung für internationale Gäste und das wird den Tourismus insgesamt weiter stärken.“ Der Werbewert des Restaurantführers werde als hoch eingeschätzt. „Eine Auszeichnung mit Michelin-Sternen bringt aber nicht nur Prestige, es ist auch eine Wertschätzung für die Mitarbeiter, angefangen vom Koch bis zum Lehrling“, betont Sternad abschließend.