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Drohnen sollen bald Stromnetz-Monteure unterstützen

Bei Schneefall oder Stürmen sind Schäden an Stromleitungen an der Tagesordnung. Noch müssen Monteure mühsam kontrollieren, ob die Strommasten und Isolatoren beschädigt sind. Künftig sollen Drohnen die Aufgabe übernehmen.

von Tanja Janschitz
1 Minute Lesezeit(188 Wörter)

An der Universität Klagenfurt arbeiten Forscher derzeit an neuen Technologien, um die autonome Inspektion zu ermöglichen. „Die Drohne soll automatisch den Kabeln entlang an Strommasten hochfliegen und Schäden aufspüren. Das ist der Traum, dem wir uns in der Wirklichkeit in kleinen Schritten nähern“, so Thomas Jantos, der als Doktorand in der Forschungsgruppe Control of Networked Systems (CNS) an der Universität Klagenfurt arbeitet. Wichtige Erfolge dafür konnten im Projekt MUKISANO, gefördert von der FFG, erzielt werden.

Tests in der Drohnenhalle

Jantos erklärt: „Die Drohne soll dafür autonom mit Künstlicher Intelligenz gesteuert werden. Sie muss also erkennen, was ein Strommast sowie ein Isolator am Strommast ist.“ Wichtig sei dafür die Positionierung und Navigation der Drohne: Sie soll in einem Abstand von drei Metern um den Isolator fliegen und Bilder aufnehmen. Die genaue Lokalisierung sei wichtig, damit die Kameraaufnahmen auch vergleichbar sind. „Wir reden von Zentimetergenauigkeit“, betont der Doktorand. Die entsprechenden Tests führt das Forschungsteam in der Drohnenhalle an einem von der Kärnten Netz GmbH zur Verfügung gestellten Strommasten durch.

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