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/ ©LPD Kärnten/Stein
Ein Bild auf 5min.at zeigt Landeshauptmann Peter Kaiser, VHS-Bereichsleiterin Tanja Leitner, Landesrätin Sara Schaar und OeAD-Direktor Ernst Gesslbauer mit einem blauen Plus in den Händen.
Am Foto: Landeshauptmann Peter Kaiser, VHS-Bereichsleiterin Tanja Leitner, Landesrätin Sara Schaar und OeAD-Direktor Ernst Gesslbauer (v.l.)

Erasmus+ und Co.: Volkshochschulen sind neue Beratungsstelle

Die Kärntner Volkshochschulen sind im Auftrag des Landesjugendreferates die neue Regionalstelle für die EU-Jugendprograme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps in Kärnten.

von Tanja Janschitz
2 Minuten Lesezeit(287 Wörter)

„Die EU bietet viele Chancen. Wir möchten die Jugend in Kärnten einladen, diese Chancen auch zu nutzen“, appellierten am Freitag Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Landesrätin Sara Schaar (SPÖ) bei der Pressekonferenz zur neuen Anlaufstelle. Wer sich über die Programme und Teilnahme-Möglichkeiten näher informieren möchte, soll entweder zum nächsten Info-Nachmittag kommen oder sich gleich bei der neuen Regionalstelle melden.

9 Millionen Euro an EU-Fördermitteln flossen nach Kärnten

In den vergangenen drei Jahren flossen durch die Programme Erasmus+ und ESK knapp neun Millionen Euro an EU-Fördermitteln nach Kärnten. Es wurden rund 4.760 Personen aus Kärnten mobilisiert bzw. rund hundert Projekte realisiert, unter anderem durch Organisationen wie Naturfreunde Kärnten oder Iniciativ Angola. „Die EU-Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und ESK halten eine Fülle an Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Bereicherung für junge Menschen bereit. Sie eröffnen neue Bildungschancen, fördern den interkulturellen Austausch und den Aufbau neuer Netzwerke. Gleichzeitig tragen sie zu einem starken europäischen Bewusstsein bei und ermöglichen aktive Teilnahme an demokratischen Prozessen“, weiß Schaar.

Jugend profitiert

Ernst Gesslbauer, Direktor für die Programme Erasmus+ und ESK in der nationalen Bildungsagentur OeAD, betonte: „Zusätzlich zu den Möglichkeiten für fast 900 junge Menschen aus Kärnten, sich im Rahmen der EU-Jugendprogramme in den letzten drei Jahren in Europa zu engagieren, nutzten auch rund 4.000 Schüler, Lehrlinge und Studierende die Möglichkeiten, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Befragungen zeigen uns, dass die EU-Programme ihre Ziele erfüllen, wirklich die Türe nach Europa zu öffnen und den Menschen eine aktive Teilnahme zu ermöglichen, unabhängig von ihrer persönlichen oder sozialen Herkunft.“

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