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Erfolg bei Betrugsermittlungen: Frau (74) bekam Zehntausende Euro zurück

Es ist eher eine Seltenheit, dass nach einem Betrug die Opfer ihr Geld wieder sehen. Im Fall einer 74-jährigen Kärntnerin gelang es aber. Eine andere Frau hingegen verlor einige hundert Euro durch einen Betrug.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(276 Wörter)

Die 74-jährige Frau aus St. Veit an der Glan hatte am Mittwoch, dem 31. Jänner, Anzeige erstattet: Sie wurde Opfer eines Anlagebetrugs. Die Pensionisten hatte zu ihrem Pech unbekannten Tätern über eine Remotesoftware den Zugriff auf ihren Computer und auf ihr Internetbanking gewährt. Plötzlich waren mehrere zehntausend Euro weg – und das binnen einer Stunde.

Rasch reagiert

Die unbekannten Täter hatten insgesamt vier Überweisungen getätigt. Zwei Überweisungen gingen auf ein britisches Konto, zwei auf ein österreichisches. Aber die Frau reagierte sofort mit einer Anzeige und dadurch konnte Polizei auch rasch handeln.

Zehntausende Euro zurück

„Aufgrund der umgehenden und zeitnah eingeleiteten Ermittlungen der Beamten der PI St. Veit an der Glan sowie der Unterstützung des Landeskriminalamts Kärnten konnten in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kärnten und einem Bankinstitut mehrere zehntausend Euro wieder rückgeholt werden“, berichtet die Polizei. Weitere Ermittlungen werden noch geführt.

Weitere Frau wurde Opfer von Betrug

Eine 44-jährige Frau aus St. Veit an der Glan hatte aber nicht so viel Glück. Sie wurde im Jänner 2024 Opfer eines Anlagebetrugs. „Ein unbekannter Täter kontaktierte die 44-Jährige über ein Onlinemedium und leitete sie an, Geldbeträge auf eine digitale Handelsplattform zu überweisen, um in weiterer Folge hohe Gewinne zu erzielen. Die Frau überwies daraufhin Geld auf die Plattform“, schildert die Polizei den Vorfall.

Hunderte Euro weg

Als die unbekannten Täter eine fünfstellige Summe zur Auszahlung des vermeintlichen Gewinns forderten, bemerkte die 44-Jährige den Betrug. Sie erstattete Anzeige. Dem Opfer entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren hundert Euro.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 06.02.2024 um 08:51 Uhr aktualisiert

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