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Erste Hilfe: Nachwuchs stellt Können bei Landesbewerb unter Beweis

Das Kärntner Jugendrotkreuz veranstaltet am 24. April 2024 wieder einen Landesjugendbewerb in Erster Hilfe für Schüler zwischen 12 und 18 Jahren.

von Tanja Janschitz
2 Minuten Lesezeit(331 Wörter)

20 Mannschaften aus 14 Kärntner Schulen gehen am 24. April 2024 am Gelände des Europagymnasiums an den Start. Die Kinder und Jugendlichen werden ihr Bestes geben, um den Landesmeistertitel in Erster Hilfe zu erlangen. Der Bewerb wird in den zwei Kategorien Gold und Silber durchgeführt. In der Kategorie Gold wird das Erste Hilfe Wissen aus einem 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs abgefragt, für die Kategorie Silber muss man die Inhalte eines 8-stündigen Einführungskurses in Erster Hilfe beherrschen. Die jeweils ersten Plätze in der Kategorien Gold und Silber dürfen Kärnten dann am 28. und 29. Mai beim Erste Hilfe Bundesbewerb der Schulen vertreten, der in Laubegg in der Steiermark stattfinden wird.

„Große Vorbilder für die Bevölkerung“

„Die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen in Erster Hilfe ist uns sehr wichtig. Erste Hilfe ist keine Option, sondern unser aller Pflicht! Die Kinder und Jugendlichen werden durch die Arbeit des Jugendrotkreuzes bereits sehr früh mit den Werten des Roten Kreuzes vertraut gemacht. Sie lernen nicht nur hinzusehen, sondern auch zu helfen, wenn jemand Hilfe braucht oder in Not ist. Sie sind somit große Vorbilder für die Bevölkerung“, zeigt sich auch Kärntens Rotkreuz-Präsident Martin Pirz begeistert. Die 20 Teams werden von ihren Lehrkräften – die gleichzeitig auch Lehrbeauftragte des Jugendrotkreuzes sind – an den Schulen für den Bewerb ausgebildet. Jedes Team besteht aus fünf Mitgliedern.

10 Stationen stellen Erste Hilfe Wissen unter Beweis

Der Bewerb selbst besteht aus zehn Stationen, davon sind sechs sogenannte „Praxisstationen“, wo es je drei Verletzte zu versorgen gilt. Die Statisten werden alle von Schülern des Europagymnasiums dargestellt und haben täuschend echt wirkende geschminkte Verletzungen. Für das Schminken ist die Realistische Unfall- und Notfalldarstellung des Roten Kreuz Kärnten verantwortlich. An weiteren zwei Theoriestationen wird dann noch das Wissen der Teilnehmenden überprüft und bei einer Juxstation und der Fotobox, darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

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