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Expansion der Gesundheitszentren auf vier neue Standorte

Die Gesundheitsplattform Steiermark verkündete ihre Pläne für das kommende Jahr, die eine vielfältige Palette an Maßnahmen für die Gesundheitsversorgung in der Region umfassen. Nun wurden vier neue Standorte fixiert.

von Nadia Alina Gressl
Nadia Gressl 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(271 Wörter)

Das 51. Treffen der Plattform, das am 23. November 2023 stattfand, legte die Grundlage für ein umfangreiches Arbeitsprogramm, das darauf abzielt, die Gesundheitsdienste noch besser an die Bedürfnisse der Menschen in der Steiermark anzupassen. In Bezug auf Gesundheitszentren wurden neue Standorte in Neumarkt-Scheifling, Kindberg, Hart bei Graz und Lieboch beschlossen. Weitere Standorte sind bereits in Planung oder laufen in Gesprächen, um die Anzahl der Gesundheitszentren in der Steiermark zu erweitern.

Patienten im Mittelpunkt

„Die Zukunft der Gesundheitsversorgung liegt in der Vielfalt“, betonte Karlheinz Kornhäusl, Gesundheitslandesrat und Vorsitzender der Gesundheitsplattform Steiermark. Er hob hervor, dass das Arbeitsprogramm darauf abzielt, die Patienten in den Mittelpunkt zu stellen und die Vielfalt der Gesundheitsversorgung zu stärken. Dies umfasst den Ausbau von Gesundheitszentren, die Förderung von E-Health-Lösungen sowie die Einrichtung einer Portalambulanz zur Entlastung der Kinderambulanzen in den Wintermonaten. Langfristige Gesundheitsförderungsprojekte werden ebenfalls priorisiert, um Menschen zu unterstützen, nicht nur lange zu leben, sondern auch lange gesund zu bleiben. „Mit unserem Arbeitsprogramm für 2024 setzen wir einen neuen Standard in der Gesundheitsversorgung der Steirerinnen und Steirer“, ergänzte Klubobmann Hannes Schwarz.

Verschiedene Projekte im Ausbau

Die gesamte Palette der beschlossenen Maßnahmen für 2024 umfasst eine breite Auswahl von Versorgungsprojekten. Dazu gehören der Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung, die Ausbildung von Fachärzten für Dermatologie, die Einrichtung einer Kinder-Portalambulanz, die Umsetzung des mobilen geriatrischen Remobilisationsprojekts (mobiREM), die Erweiterung der Sprechstunde für krebskranke Kinder im Erwachsenenalter, die Wachkoma-Versorgung, die Weiterführung des Gesundheitstelefons 1450, der Ausbau des Rückenschmerz-Projekts sowie die Finanzierung der Betreuung beatmungsaktiver Kinder und Erwachsener im häuslichen Umfeld.

Expansion der Gesundheitszentren auf vier neue Standorte
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