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/ ©Dr. Richard Kärnten / M. Scheer

Fahren Kärntner oft mit Öffis? Studie legt das offen

Mittels Online-Umfrage hat die Arbeiterkammer im Rahmen der "AK-Mobilitätsstudie 23" die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung in Kärnten umfassend erhoben. Am 1. Februar ab 18 Uhr werden die Ergebnisse in Villach präsentiert.

von Phillip Plattner
2 Minuten Lesezeit(293 Wörter)

Die Ergebnisse sollen dazu dienen, einen Leitfaden für Politik und Verkehrsträger zu erstellen. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt von der Joanneum Research mit Hauptsitz in Graz. Im neuen „lebensRAUM“ in der Postgasse 6 sollen die Ergebnisse nun öffentlich ab 18 Uhr präsentiert werden. Im Fokus steht die Mobilität als Grundlage für Leben, Wohnen und Arbeiten. Themen sind die nach wie vor vorhandene Dominanz des Autos im täglichen Verkehr, das Pendelverhalten der Bevölkerung, die Mobilität in Familien und die weitere Verbesserung der Infrastruktur. Man kann sich online hier anmelden.

„Villach ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt“

„Ein gut ausgebautes, leistbares, öffentliches Verkehrssystem schafft Entlastung und fördert Arbeitsmarkt-Chancen“, sagt AK-Präsident Günther Goach. Villachs Bürgermeister Günther Albel: „Villach zählt mit Klagenfurt zum Zentralraum Kärnten und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Deshalb ist es wichtig, dass wir weiter in moderne Mobilität investieren. Mit Einführung des flächendeckenden 30-Minuten-Bustaktverkehrs wurde bereits die Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs in Villach deutlich erhöht.“

Umfassende Modernisierung von Hauptbahnhof steht bevor

Mobilitätsreferent Stadtrat Sascha Jabali Adeh ergänzt: „Mit dem Start des BUS:SI sind erste, wichtige Schritte gelungen. Die Mobilitätsstudie zeigt uns aber, dass noch viel zu tun ist. Mit dem Radkonzept und dem Mikro-ÖV stehen noch in diesem Jahr die nächsten Meilensteine der Mobilitätswende in Villach am Programm.“ Die Einführung der BUS:SI-Linien wird in der AK-Studie besonders lobend erwähnt. Die Umfrage befasste sich zudem mit der Wichtigkeit von Park&Ride-Anlagen und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an zentralen Orten sowie mit der aktuellen Anbindung der Umlandgemeinden. In Kürze soll auch der Villacher Hauptbahnhof umfangreich modernisiert werden.

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