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Formel 1: Grazer vertickte gefälschte Grand-Prix Karten

Zu einer Verhandlung wegen Betrugs kam es heute am Landesgericht in Graz. Einem 32-Jährigen wurde vorgeworfen, gefälschte Karten für die Formel 1 verkauft zu haben.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(212 Wörter)

Der 32-jährige Grazer versuchte somit seine Spielsucht zu finanzieren. Auf die Frage, warum er nicht versucht habe einen Teil des Schadens wieder gut zu machen, hatte er eine klare Antwort: Er habe kein Geld. Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet hat der Angeklagte enorme Spielschulden. Um sich über Wasser zu halten, bot der 32-Jährige im Internet Online-Tickets für den Formel 1 Grand-Prix in Spielberg an.

Blaues Wunder am Eingang

Die heiß begehrten Karten blieben nicht unbemerkt. Um insgesamt 900 Euro lies sich ein Wiener die Chance nicht entgehen. Es sollte ein Geburtstagsgeschenk für seinen Bruder werden, schilderte das Opfer in der Verhandlung. Die Fälschung flog allerdings viel zu spät auf. Nämlich am Tag des Events, direkt vor dem Einlass. Für Ersatztickets war es zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät.

33.000 Euro verzockt

Der Angeklagte Grazer gab an, wegen „falscher Freunde“ auf die falsche Bahn geraten zu sein. Weiters wurde bekannt, dass er 32-Jährige innerhalb kürzester Zeit 33.000 Euro verzockt hat. Er versicherte, wieder am richtigen Weg zu sein, jedoch sprachen die Fakten für sich: Wohnungsverlust etc. Er bedauere seine Tat und möchte sich in Zukunft ändern. Der Angeklagte wurde zu einer bedingten Haftstrafe von acht Monaten verurteilt.

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