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Petra Rodiga-Laßnig, Leiterin des Telekommunikationsbereichs in der Kelag

Frauenpower in der Kelag: „Lösungen brauchen Vielfalt“

Wer mit Petra Rodiga-Laßnig ins Gespräch kommt, merkt schnell, dass er einer Persönlichkeit gegenübersitzt, die sehr strukturiert denkt und handelt.

Das mag unter anderem an der Ausbildung und am beruflichen Werdegang der neuen Leiterin des Telekommunikationsbereichs in der Kelag liegen. Rodiga-Laßnig hat Technische Mathematik an der TU Graz studiert und mehrere Jahre in technischen Unternehmen verbracht. Zuletzt arbeitete sie in der Breitband Initiative Kärnten (BIK).

Kärnten kann!

Seit September dieses Jahres ist sie für den Ausbau des ultraschnellen Internets beim Kärntner Energieversorger verantwortlich und hat ein klares Ziel vor Augen: „Bis 2030 sollen alle Menschen und Unternehmen in Gigabit-Geschwindigkeit surfen können“. So lautet die Vorgabe der EU und Rodiga-Laßnig ist überzeugt, dass diese in Kärnten auch umsetzbar ist. „Wir sind heute schon in mehr als der Hälfte der Gemeinden und bei zahlreichen Betrieben in unserem Bundesland unterwegs und errichten die digitale Infrastruktur der Zukunft.“

„Es braucht Frauen in Führungspositionen“

Die zweifache Mutter ist eine von mittlerweile 450 Frauen, die derzeit im Kelag-Konzern arbeiten und ist sich ihrer Vorbildwirkung durchaus bewusst – nach innen und nach außen. „Es braucht Frauen in Führungspositionen, um zu zeigen, dass wir das können. Wenn wir sichtbar sind, dann werden sich junge Mädchen auch mehr für ihr zukünftiges Berufsleben – auch in technischen Bereichen – zutrauen.“

Kinder, Karriere und Haushaltgründung – mit der Kelag geht das!

Gleichzeitig weist sie auf die Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hin, die sie in der Kelag heute schon in weiten Teilen verwirklicht sieht. Aus ihrer persönlichen Erfahrung weiß sie, welche Belastungen auf Frauen gerade in der Phase der Familiengründung zukommen und wie entscheidend es ist, dass Unternehmen darauf Rücksicht nehmen. Kinder, Karriere und Haushaltgründung – das passiere mehr oder weniger gleichzeitig und das könne man nur unter einen Hut bringen, wenn man einen flexiblen Arbeitgeber hat, meint Rodiga-Laßnig. „Sobald Unternehmen solche Angebote und Freiräume offerieren, dann sind Frauen extrem loyale Mitarbeiterinnen.

Überhaupt ist Petra Rodiga-Laßnig davon überzeugt, dass Unternehmen Vielfalt in der Belegschaft als Stärke und Asset begreifen sollten. Damit meint sie nicht nur die richtige Mischung von Männern und Frauen, sondern auch die zwischen Jung und Alt. „Um die großen Herausforderungen in unserer Gesellschaft zu lösen, ist es wichtig, dass wir offen an die Probleme herangehen. Je vielfältiger die Zugänge sind, umso eher finden wir die passenden Lösungen.“

Fragen an Kelag-Vorstand Reinhard Draxler

Wie kann man mehr Frauen für Technik begeistern?

Das Interesse von Mädchen und auch von Buben für die Technik kann nicht früh genug geweckt werden. Das sollte am besten schon im Kindergarten erfolgen und dann in der Schule verstärkt werden.

Wie lassen sich Beruf und Familie besser vereinbaren?

Es gibt nicht DAS Modell. Familien haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Darauf muss man als Unternehmen eingehen. Wir in der Kelag haben mehrere Angebote, aus denen unsere Mitarbeiter:innen wählen können.

Was macht das Arbeiten in der Kelag attraktiv?

Wir spüren, dass immer mehr Menschen in ihrem Berufsleben Verantwortung für die kommenden Generationen übernehmen wollen. Die Arbeit in der Kelag ist sehr stark auf die wesentlichen Zukunftsfragen ausgerichtet und das weckt großes Interesse.

Frauenpower in der Kelag: „Lösungen brauchen Vielfalt“
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Kelag-Vorstand Reinhard Draxler

KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
Arnulfplatz 2
A-9020 Klagenfurt
Tel.: 0463 525-0

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