Erwin Baumann wird 60: „Bin kein abgehobener Politiker“

Beim Gasthof zum Zauchnerwirt in der Ferdinand-Wedenig-Straße feierte FPÖ-Stadtparteiobmann, Villacher Stadtrat und Landtagsabgeordneter Erwin Baumann seinen 60. Geburtstag. Ein besonderes Geschenk erhielt er dabei von Andrea Taschwerg. Die Gemeinderätin schrieb ein Buch über den freiheitlichen Politiker. „Unter dem Titel ‚Mein Leben – Erwin Baumann‘ schildere ich neben seiner politischen Laufbahn auch seine Vielfältigkeit als Mensch. Er liebt zahlreiche andere Tätigkeiten, zum Beispiel das Kochen, ist viel unterwegs und ich finde es wichtig, dass die Leute ihn auch so kennenlernen“, erläutert Taschwerg im Gespräch mit 5 Minuten. Baumann selbst ist gerührt: „Ich bin stolz, dass Andrea Taschwerg mein Leben in das Licht eines Buches gerückt hat, indem ich zeigen kann, wie ich bin und dass ich kein abgehobener Politiker bin.“ Kulinarisch hinterlegt wurden die Seiten auch mit den liebsten Rezepten des Freiheitlichen. Zu seinem Ehrentag griff er allerdings nicht selbst zum Kochlöffel.

Feier beim Zauchnerwirt

„Ich bin stolz, so viele Persönlichkeiten aus der Politik bei meiner Geburtstagsfeier begrüßen zu dürfen“, so Baumann. Unter den Ehrengästen findet sich auch FPÖ-Landesparteiobmann Erwin Angerer. Dieser betont: „Wenn man mit Erwin durch Villach spaziert, spürt man sofort, dass er ein bodenständiger und wirklich netter Mensch ist. Die Leute gehen auf ihn zu und er auf sie. Er ist jemand, den man gernhaben möchte.“ Ähnliches hört man auch von FPÖ-Klubobmann-Stellvertreter und Klagenfurter FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Gernot Darmann: „Erwin ist ein hilfsbereiter Mensch, was auch ich über die Jahre hinweg erfahren habe dürfen. Ihn lässt es nicht kalt, wenn es jemand anderem einmal nicht so gut geht und er greift jedem nach Möglichkeit unter die Arme. Das zeichnet ihn ganz besonders aus. […] Unsere Zusammenarbeit ist da absolut vertrauensvoll und ich schätze sehr, wie er sich in den Kärntner Landtag einbringt.“

Baumann: „Sie geben mir Kraft“

Baumann selbst ist stolz darauf, mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen. Rückhalt findet er dabei immer bei seiner Familie: „Bei meiner Frau und meinen beiden Söhnen, aber auch in meinem Garten oder bei meinen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr St. Ulrich“, lacht er. Dankbar sei er auch seinen Freunden aus der Landes- und Stadtpolitik. „Sie geben mir Kraft, um vieles weiterentwickeln zu können“, betont er abschließend.