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Grenzübergreifend lernen: HAK Villach begeistert italienische Schulen
Zu sehen sind Paola Canu, Jessica Boscolo, Georg Pagitz, Florian Buchmayr, Anna Maria Cadegiani und Silvia Borge.

Grenzübergreifend lernen: HAK Villach begeistert italienische Schulen

Wirtschaft und Gesellschaft sind im Umbruch. Smart Economy, künstliche Intelligenz etc. stellen an das
Bildungssystem der Zukunft enorme Herausforderungen. Die Villacher Handelsakademie hat dabei neue Maßstäbe gesetzt.

von Janine Ploner
2 Minuten Lesezeit(281 Wörter)

Mit der Implementierung der ersten SmartHAK Österreichs sowie der ersten JusHAK Kärntens machte die HAK Villach einmal mehr auf sich aufmerksam. Dies blieb auch außerhalb unserer Landesgrenzen nicht unbemerkt. Im Rahmen einer Erasmus-Initiative wurde das ufficio scolastico regionale di Piemonte – also die regionale Bildungsdirektion der Region rund um Turin – auf die Innovationskraft der Draustädter Handelsakademie aufmerksam. Die Behörde sandte vier Vertreterinnen, die unterschiedliche italienische Schultypen repräsentierten, zu einem Job-Shadowing nach Villach.

Kollegen staunten von einzigartigem Projekt

„Besonders überrascht hat uns die Praxisnähe dieser Schule, die so in dieser Form in Italien leider noch nicht möglich wäre“, lobt Anna Maria Cadegiani ihre Villacher Kollegen. Der Vertreterin des italienischen Pendants der Handelsakademien imponierte besonders die große Empathie und gelebte aufgeschlossene Diversitäts- und Inklusionspolitik. Auch das kärntenweit einzigartige SmartMediaLab konnte die italienische Abordnung begeistern. „Podcasterstellung, SmartTechnologies und KI kommen in unseren Lehrplänen leider nicht vor“, ergänzt ihre die Gymnasien repräsentierende Kollegin Paola Canu.

Sprachen als Schlüssel

„Diese tollen Rückmeldungen sind eine Bestätigung für unser gesamtes Team, es ist immer wichtig, über den Tellerrand zu blicken und nicht stehenzubleiben. Auch wir konnten im Austausch mit unseren piemontesischen Kollegen sehr profitieren“, freut sich HAK-Direktor Florian Buchmayr über das gelungene Projekt. Besucht wurde neben Wirtschafts- und naturwissenschaftlichen Klassen auch der Sprachunterricht, der an der HAK Villach einen besonderen Stellenwert einnimmt. „Sprachen öffnen Türen – dies kann auch durch KI niemals ersetzt werden“, erläutert Georg Pagitz. Der engagierte Italienischlehrer an der HAK Villach fungiert als Koordinator für Erasmus- und Alpe-Adria Projekte und initiierte das erfolgreiche Job-Shadowing zwischen Villach und Turin.

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