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Heizöl ausgelaufen: Zwei Personen nun vor Gericht

Mitte Juni wurden die Feuerwehren Schiefling und Velden zu einem Einsatz gerufen. Der Grund war ein Ölaustritt. Nun stehen kommende Woche zwei Erwachsene vor Gericht, die diesen Austirtt hervorgerufen haben sollen.

von Phillip Plattner
1 Minute Lesezeit(201 Wörter)

Mittlerweile vier Monate sind vergangen, seit ein Schadstoffaustritt die Feuerwehren Velden und Schiefling mehrere Stunden lang auf Trab gehalten hat. In den Auenbach war nämlich Heizöl gelangt – es drohte in den Wörthersee überzulaufen – wir haben berichtet. Nun werden in der kommenden Woche zwei Verdächtige vor Gericht stehen und sich verantworten müssen. Sie stehen in Verdacht, diese Verunreinigung verursacht zu haben, heißt es in einer Presseaussendung des Landesgerichts Klagenfurt.

Bis zu ein Jahr Freiheitsstrafe

Entgegen der Rechtsvorschriften sollen sie am 17. Juni in Schiefling den Auenbach, ein Biotop und den Wörthersee durch das Einleiten von Heizöl so verunreinigt oder beeinträchtigt haben, „dass dadurch eine Gefahr für das Leben oder einer schweren Körperverletzung eines Anderen oder sonst für die Gesundheit und körperliche Sicherheit einer großen Zahl von Menschen entstanden worden sein soll“, so die Anklage. Angeklagt ist nun das Vergehen der fahrlässigen Beeinträchtigung der Umwelt – mit einer Strafe von bis zu einem Jahr Gefängnis oder bis zu 360 Tagessätzen. Die beiden stehen am Donnerstag, 19. Oktober, vor Richter Dietmar Wassertheurer. Für beide Angeklagte gilt die Unschuldsvermutung.

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