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/ ©Furknsaglam / pexels
Symbolfoto
Symbolfoto zu einem Beitrag von 5min.at: Eine Frau bei einem Heizkörper

Heizungs­anlagen tauschen und Geld sparen

Mit sauberer Energie im Winter heizen, im Sommer kühlen und gegenüber anderen Energieträgern bis zu 1.500 Euro Betriebskosten pro Jahr sparen: Davon profitiert das Haushaltsbudget genauso wie die Umwelt.

von Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(284 Wörter)

Die Funktionsweise von Wärmepumpen ist leicht erklärt: Sie nutzen saubere und kostenlos vorhandene Wärme aus der Umgebungsluft, aus dem Grundwasser oder aus dem Erdreich, verdichten sie und stellen die gewonnene Energie über eine Hausanlage zum Heizen, zur Warmwasserbereitung und zur Raumkühlung zur Verfügung. Somit arbeiten sie im laufenden Betrieb hocheffizient, emissionsfrei und kostengünstig. Das wirkt sich positiv auf die Betriebskosten aus und schont sowohl Ressourcen als auch die Umwelt, da kein Heizmaterial verbrannt werden muss. 

Förderungen bis 2026 gesichert

Im Rahmen der Dekarbonisierung von Gebäuden – raus aus Öl und Gas – spielt die Wärmepumpen-Technologie als nachhaltiger Beitrag zur Energiewende gegenüber anderen Energieträgern eine Schlüsselrolle. Auch Feinstaub- und CO2 Belastung sind mit dieser Energieform kein Thema. Größere bauliche Änderungen entfallen, da Wärmepumpen nur einen Platzbedarf von rund 2 m² haben. Auch wer eine relativ neue Öl- oder Gasheizung nutzt, kann mit einer kostenmäßig überschaubaren Teilsanierung mittels Warmwasserwärmepumpe und smarten Elektrospeichern in die Unabhängigkeit von Öl, Gas & Co. starten. Der Zeitpunkt ist günstig, Förderungen sind derzeit bis 2026 gesichert. Zusätzliches Plus: Haushalte mit Wärmepumpen nutzen in der Sommerhitze die praktische Kühlfunktion.

Mehrkosten von bis zu 300 Euro pro Jahr

Unabhängigkeit in der Energieversorgung zahlt sich aus. Deshalb ist der Zeitpunkt für ein neues Heizungs- und Warmwassersystem jetzt günstig. Es zeichnet sich ab, dass die Energiekosten anhaltend hoch bleiben. Wer seine Wohnung mit Gas oder Öl heizt, zahlt außerdem schrittweise steigende CO2-Steuern. Bei Einfamilienhäusern entstehen jetzt schon Mehrkosten von bis zu 300 Euro pro Jahr, die mit einer nachhaltigen Heizungslösung vermieden werden können.

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