Hilfe aus der Luft: Rotes Kreuz freut sich über neues Mitglied
Im März wurde die zweite Rotkreuz-Drohne in der Steiermark in Betrieb genommen. Die Drohne wird in Voitsberg vorgehalten und im Anlassfall in der Region Süd (südliche Steiermark) zum Einsatz gebracht.
Das Rote Kreuz, Bezirksstelle Voitsberg-Köflach zeigt sich besonders erfreut, dass die Beschaffung durch die Weststeirische Saubermacher GmbH und die Förderung der Stadtgemeinde Voitsberg unterstützt wurde.
Neue Drohne für die Region-Süd
Von Seiten des Roten Kreuzes nahmen Bezirksgeschäftsführer Aldo Striccher, Bezirksrettungskommandant Roman Wonisch, stellvertretender Bezirksrettungskommandant Florian Daross, Bezirksstellenleiter Ernst Meixner und Bereichsdrohnenverantwortlicher Otto Passesreiter die Drohne entgegen. Bürgermeister der Stadtgemeinde Voitsberg Bernd Osprian und Geschäftsführer der Weststeirische Saubermacher GmbH Christopher Cech zeigten sich interessiert an der neuen Technik. Passesreiter präsentierte Einsatzmöglichkeiten und Features des Systems.
Drohne im Einsatz
Bereits im Vorjahr kam eine baugleiche Drohne beim Köflacher Krampuslauf zum Einsatz und unterstützte dort die Einsatzleitung mit Livebildern vom Veranstaltungsgelände. Neben dieser Verwendung dienen Rotkreuz-Drohnen als Ergänzung zur Rotkreuz-Suchhundestaffel bei der Suche nach vermissten Personen.
Drohnen und Ausbildung:
Drohnen haben in den letzten Jahren eine rasche technische Entwicklung erfahren. Daher möchte sich auch das Österreichische Rote Kreuz dieser Technologie als wertvolle und hilfreiche Ergänzung für spezielle Tätigkeitsbereiche bedienen. Die Rotkreuz-Drohnen sind unbemannt und werden von der Ferne aus durch einen eigens geschulten Piloten gesteuert. Dieser operiert gemeinsam mit einem sogenannten Luftraumbeobachter, welcher als Assistent fungiert. Das Team wird durch einen Teamleiter komplettiert, welcher das Bindeglied zur Einsatzleitung herstellt.
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