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Hochschulen und Industrie kooperieren für Fachkräfteentwicklung

Ein wegweisendes Konsortium aus 15 Hochschulen und Unternehmen, angeführt von der TU Graz, startet das ambitionierte "GreenChips-EDU"-Projekt zur Ausbildung von Fachkräften in der Halbleiterindustrie.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(206 Wörter)

Ein ehrgeiziges europäisches Projekt namens „GreenChips-EDU“ hat das Ziel, die Ausbildung von Fachkräften für die Halbleiterbranche zu stärken. Unter der Leitung der Technischen Universität Graz schlossen sich 15 Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, um dem akuten Fachkräftemangel in der Halbleiterindustrie entgegenzuwirken. Mit einer Förderung von 7,15 Millionen Euro von der Europäischen Kommission wird das Projekt von führenden Unternehmen wie Infineon Technologies Austria und Končar unterstützt.

GreenChips-EDU-Initiative

Die Ausbildung konzentriert sich auf die Herstellung energieeffizienter Mikrochips, die für die Erreichung der europäischen Klimaziele von entscheidender Bedeutung sind. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Gebiet der Leistungselektronik. Das Projekt umfasst nicht nur Studiengänge, sondern auch Weiterbildungsangebote für Fachkräfte aus der Industrie, einschließlich Praktika und Kooperationen bei Abschlussarbeiten. „GreenChips-EDU“ strebt an, innerhalb von vier Jahren etwa 600 Studierende in Bachelor- und Masterprogrammen auszubilden und die neu entwickelten Lehrpläne langfristig aufrechtzuerhalten.

Förderung von Talenten in der Halbleiterindustrie

Die Gründung dieser europäischen Allianz markiert einen bedeutenden Schritt für die Ausbildung zukünftiger Generationen von Ingenieuren und Technikern in der Mikroelektronik und betont die Bedeutung einer starken Talentpipeline für die Halbleiterindustrie in Europa.

Foto auf 5min.at zeigt den Start des Projekts GreenChips-EDU in der Aula der TU Graz.
©Schachl – TU Graz
(v.l.): Stefan Rohringer, Deputy CTO & Vice President Infineon Technologies Austria, Andrea Höglinger, Vizerektorin für Forschung der TU Graz, Bernd Deutschmann, Leiter des Instituts für Elektronik der TU Graz, Horst Bischof, Rektor der TU Graz, Miroslav Macan, Mitglied der Geschäftsführung bei Končar Electronics and Informatics.

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