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HTL Ferlach wurde um Waffen- und Sicherheitscenter erweitert 

Die HTL Ferlach wurde nach Um- und Zubau-Arbeiten am Freitag im Beisein von Bundesminister Martin Polaschek (ÖVP) feierlich eröffnet.

von Tanja Janschitz
2 Minuten Lesezeit(271 Wörter)

Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde die HTL Ferlach am heutigen Freitag feierlich eröffnet. Die Raumaufteilung des bestehenden Schulgebäudes wurde adaptiert, um einen modernen und zeitgemäßen Unterricht zu ermöglichen. Multifunktional nutzbare Räume, neue Arbeitsplätze für die Pädagogen und ein Mehrzwecksaal sowie eine neue Bibliothek wurden errichtet. Zudem wurde das Bestandsgebäude um einen Neubau erweitert, der nun ein für eine Schule einzigartiges neues Waffen- und Sicherheitscenter beherbergt, in dem ein Beschusslabor mit angrenzenden Messräumlichkeiten, einem eigenen Hörsaal und dazugehörige Nebenräume mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen untergebracht sind. „Wir sind besonders stolz, dass unsere Schülerinnen und Schüler nun in Österreichs modernstem Labor des Waffen- und Sicherheitstechnikzentrums, das als Neubau errichtet wurde, unterrichtet werden“, berichtet Direktorin Silke Bergmoser.

Eröffnung des Schulkompetenzzentrums Ferlach

Nach dem Festakt konnten sich die Festgäste vor Ort selbst ein Bild von den umfangreichen Neuerungen machen. Bundesminister Polaschek sprach in seiner Festrede von der Schule als Ort der Gestaltung. „Schule ist nicht nur ein Ort, an dem unterrichtet, gelehrt und gelernt wird, sondern auch ein Ort, an dem die eigene Zukunft gestaltet wird“, so Polaschek. Bei der Umsetzung der baulichen Maßnahmen, so ergänzte Polaschek, sei zudem besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt worden. LHStv. Martin Gruber (ÖVP) hob außerdem die zentrale Bedeutung der Schule als Ort der Persönlichkeitsbildung hervor: „Junge Menschen werden hier auf ihre Zukunft, auf ihren Weg, der gerade heute Herausforderungen mit sich bringt, vorbereitet.“ Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) hob indes die Wichtigkeit einer zeitgemäßen, modern ausgerüsteten Bildungsumgebung hervor.

Eckdaten zum Umbaum

  • Am 9. Dezember 2020 fand der offizielle Baubeginn mit den Abbrucharbeiten der Nebengebäude statt.
  • Mit Februar 2023 konnte das Projekt in die Benützung übergeben werden.
  • Die Neubauflächen betragen rund 495 Quadratmeter (davon fallen 410 Quadratmeter auf das Waffen- und Sicherheitstechnikzentrum)
  • Gesamtkosten: 5,16 Millionen Euro.

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