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Hündin Karla nach wochenlanger verzweifelter Suche wiedergefunden

Zwei Wochen lang wurde Hündin Karla in Kärnten vermisst. Es waren 14 Tage voller Bangen, Verzweiflung und schwindender Hoffnung. Doch die Spezialistinnen der K9 Pro Vermisstensuche gaben nicht auf.

von Sabrina Tischler
1 Minute Lesezeit(244 Wörter)

„Nach 14 Tagen bangen, Sichtungen eintragen, Laufwege vorausahnen, Menschen motivieren, Futterstellen befüllen, Wildkameras auf- und wieder abbauen, ist es uns nun gelungen, sie zu sichern“, schildert Alexandra Grunow, Gründerin der K9 Pro Vermisstensuche.

Dreistündiges Katz und Maus-Spiel

Jedoch machte Hündin Karla es den Spezialistinnen von der K9 Pro Vermisstensuche nicht einfach. Als die Hundeführerinnen Karla am gestrigen Sonntag, dem 5. November, auf einem Feld in bei Unterferlach fanden, lief sie ständig vor ihnen weg. Ganze drei (!) Stunden hatte das Katz und Maus-Spiel mit Hündin Karla gedauert.

Foto auf 5min.at zeigt zwei Frauen der K9 Tiersuche, welche vor einem Auto stehen.
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Foto auf 5min.at zeigt einen Hund, der in einem Körbchen liegt.
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Hündin Karla nach wochenlanger verzweifelter Suche wiedergefunden
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Foto auf 5min.at zeigt einen Hund auf der Rückbank eines Autos, umarmt von einer Person.
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Foto auf 5min.at zeigt einen Hund auf der Rückbank eines Autos, umarmt von einer Frau.
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Lauf gegen die Zeit

Die Hundeführerinnen sperrten die Zufahrtswege ab, damit Karla am Feld nicht noch einmal entwischen konnte. Allerdings war es ein Lauf gegen die Zeit, denn die Dunkelheit näherte sich. „Keiner hätte das Feld verlassen. Egal, wie kalt es war. Der Krimi ging weiter. Doch dann gelang es und Karla öffnete sich. Plötzlich. Wir haben alle Möglichkeiten ausgeschöpft, wirklich alle, auch mentale. Und die Ruhe, Geduld und professionelle Arbeit am Ende zahlte sich aus“, fasst Grunow zusammen.

Welle der Hilfsbereitschaft hob sich empor

Eine wichtige Unterstützung bei der Suche nach Karla bat die Kärntner Bevölkerung. Viele hielten die Augen offen, verteilten Bilder von Karla und meldeten jede einzelne Sichtung und jeden Einfang-Versuch: „Was für eine Teamarbeit. Wir sind gerührt von dieser Hilfe für einen ihnen doch unbekannten, einfach nur armen Herdenschutzhund.“

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