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Ein Bild auf 5min.at zeigt eine Frau, die mit einer Tasse Tee am Laptop sitzt.

Internetbetrug: So kannst du dich schützen

Die kalte Jahreszeit ist Hochsaison für Internetbetrug: Aktionstage wie der Black Friday sind für Cyberkriminelle eine willkommene Gelegenheit, mit gefälschten Angeboten und Websites Bürger um ihr Geld zu bringen.

von Phillip Plattner
2 Minuten Lesezeit(381 Wörter)

Besonders in den letzten Jahren haben sich Betrugsdelikte zu einem großen Teil ins Internet verlagert. „Die Digitalisierung ist mittlerweile nicht mehr aus unserem Kaufverhalten weg zu denken und hat unsere Shopping-Erlebnisse durch Online-Shopping und Online-Bezahldienste deutlich verbessert. Allerdings befinden sich, wie im realen Leben, auch im Internet schwarze Schafe“, weiß der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky. Alleine letztes Jahr seien 27.629 Internetbetrugsfälle angezeigt worden. „Ein Plus von 23,1 Prozent.“ Wie aber kann man sich vor so etwas schützen? Mit dem Fake-Shop-Detector, erklärt Tursky. Dieser sei aus der Sicherheitsforschung hervorgegangen.

So kann man sich den Fake-Shop-Detector herunterladen

Wer am Black Friday auf der Suche nach Online-Schnäppchen ist, kann sich mit dem Fake-Shop-Detector vor betrügerischen Online-Shops schützen. Die Software überprüft jeden Onlineshop mit den Ergebnissen einer Datenbank zu seriösen und betrügerischen Onlineshops, die von Experten gewartet wird. Der Fake-Shop-Detector kann im Internet hier heruntergeladen werden, anschließend muss man noch auf „zu Browser hinzufügen“ klicken. Möglicherweise muss man noch auf die Meldung „Erweiterung aus anderen Stores zulassen“ klicken, damit das Plugin installiert werden kann.

„Sicherheitsforschungsprogramme machen sich bezahlt“

„Dieses Jahr haben wir wieder eine Ausschreibung für die Sicherheitsforschung mit einem Fördervolumen von 19 Millionen Euro eröffnet. Tools wie der Fake-Shop Detector zeigen, wie sehr sich unsere Sicherheitsforschungsprogramme bezahlt machen“, so Tursky weiter. Hilfreiche Tipps und Informationen, wie man sich beim Online-Shopping gegen Betrugsrisiken absichert, sind auch online hier zu finden. Die Maßnahmen, um sich vor Cyberkriminalität zu schützen, reichen von technischen Hilfsmitteln wie dem Fake-Shop Detector über die Nutzung sicherer Bezahlmethoden bis hin zur Überprüfung fraglicher Websites anhand des Impressums. Ist ein solches etwa nicht angegeben, ist das ein Warnsignal.

„Es ist ratsam, den Hausverstand einzusetzen“

Im Rahmen der Digitalen Kompetenzoffensive präsentiert der neue Cybersicherheitspodcast „Web of Trust“ in Reportagen, Selbstversuchen und mit spannenden Gästen, was Nutzer über Internetbetrug, Hacking-Angriffe, andere Cybergefahren oder Datenschutz wissen müssen. In der ersten Folge geht es um Fake-Shops und wie man sich davor schützt. „Neben allen technischen Hilfsmitteln ist es immer ratsam, seinen Hausverstand einzusetzen, denn hinter Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein, verbirgt sich in der Regel ein Betrüger“, weiß Tursky abschließend.

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