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Kassen-Ergebnis ist da: „Kürzung der Pensionen droht“

Die PEKABE (Schutzverband der Pensionskassenberechtigten) kritisiert eine Aussendung der Wirtschaftskammer, wonach die Performance Pensionskassen bei 1,91 Prozent liegen - sie würden ihre Ziele damit weit verfehlen.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
1 Minute Lesezeit(178 Wörter)

Während das Ergebnis von der Wirtschaftskammer als Erfolg gefeiert wird, wird es von der PEKABE kritisiert. Der Grund dafür: „Für eine gleichbleibende Pension ist eine Performance von rund 5 Prozent notwendig“, so die Pekabe. Die Wirtschaftskammer hält dem wiederum entgegen, dass man auf das Langfristergebnis schauen müsse: „Mit einer durchschnittlichen Performance von 4,9 Prozent erwirtschaften die Pensionskassen eine lebenslange Zusatzpension von durchschnittlich 420 Euro pro Monat.“

„Völlig antiquierte Zahlen bei Langfristergebnis“

Das kritisiert die Pekabe, indem man vorwirft, dass für das Langfristergebnis „völlig antiquierte Zahlen“ verwendet worden seien. Der Durchschnitt der letzten fünf Jahre seien 1,96 Prozent gewesen. Zudem meint man, dass die Berechtigten von einer Pensionserhöhung seit Jahren „nur träumen“ können. Zudem würde es auch große Unterschiede in der Performance der einzelnen Kassen geben. „Die Bandbreite der Ergebnisse liegt zwischen rund 0,5 Prozent und bis zu über 3 Prozent.“ Eine Erklärung dazu würde es jedoch nicht geben. Laut Pekabe drohe ab Jänner 2024 eine „neuerliche Kürzung der Pensionen“.

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