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/ ©Screenshot Google Street View
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist das Elisabethinen Krankenhaus in Klagenfurt.
Unter anderem das Elisabethinen Krankenhaus in Klagenfurt ist von den KV-Verhandlungen betroffen.

Krankenhaus-Streiks in vier Kärntner Spitälern möglich

In den geistlichen Krankenhäusern Kärntens drohen Streiks. Die KV-Verhandlungen dort sind nämlich noch nicht abgeschlossen, nun finden am 18. Jänner Betriebsversammlungen statt, am 22. Jänner wird weiter verhandelt.

von Phillip Plattner
1 Minute Lesezeit(226 Wörter)

Die geistlichen Krankenhäuser Kärntens haben auch in der vierten Verhandlungsrunde keine Einigung im Kollektivvertrag erreichen können. „In den wichtigsten Punkten konnte mit den Arbeitgebern eine Annäherung erzielt werden, aber in diesem Tempo ist ein neuer Kollektivvertrag auch 2025 noch nicht fertig“, hat „Vida“-Fachbereichssprecherin Theres Marschnig vor einigen Wochen zusammengefasst.

Erst Betriebsversammlungen, dann nächste KV-Verhandlung

Am morgigen Donnerstag, den 18. Jänner, finden dann erst Betriebsversammlungen in den vier Häusern in Klagenfurt, Waiern, Treffen und St. Veit statt, ehe am 22. Jänner weiter verhandelt wird. Bei den morgigen Betriebsversammlungen werden jedenfalls die Mitarbeiter über den Inhalt des Verhandlungsprogramms und über mögliche Kampfmaßnahmen informiert.

„Keine Schlechterstellung gegenüber LKH-Beschäftigter“

In bisherigen Betriebsversammlungen hätten die Beschäftigten der geistlichen Krankenanstalten in Kärnten bereits „deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie keine weiteren Verzögerungen und Schlechterstellungen gegenüber den Beschäftigten der Landeskrankenhäuser akzeptieren werden“, so Marschnig. Das betreffe eine Arbeitszeitverkürzung der immer noch bestehenden 40-Stunden-Woche und eine faire Bezahlung für ihre Mehrarbeit und Flexibilität.

Am 29. Jänner könnte gestreikt werden

Wenn das Ergebnis der Verhandlungen am 22. Jänner nicht zufriedenstellend sein sollte, soll am 29. Jänner in allen Häusern gestreikt werden, wie die „Krone“ nun berichtet. Die Patientenversorgung sei dennoch zu jeder Zeit sichergestellt.

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