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Marketing- und Vertriebsdienstleister schlitterte in die Insolvenz

Über das Vermögen des Marketing- und Vertriebsdienstleisters "AMH AT GmbH" aus Klagenfurt wurde ein Konkursverfahren am Landesgericht eröffnet. Die Verbindlichkeiten betragen rund 75.000 Euro.

von Tanja Janschitz
1 Minute Lesezeit(168 Wörter)

Über das Vermögen der Klagenfurter Firma „AMH AT GmbH“ wurde am Dienstag, dem 7. November 2023, ein Konkursverfahren am Landesgericht Klagenfurt eröffnet. Das Unternehmen betrieb eine Webseite, über die Marketing- und Vertriebsdienstleistungen für unterschiedlichste Immobilienprojekte angeboten werden. Laut dem KSV1870 bestehen derzeit Passiva von rund 407.000 Euro. Darin enthalten sind Darlehen in Höhe von 332.000 Euro. Dem gegenüber stehen Aktiva in der Größenordnung von 30.000 Euro.

Betrieb soll nicht fortgeführt werden

Als Ursachen der Insolvenz wird laut dem AKV Europa angeführt, dass es nach der Gründung sowohl in Deutschland als auch in Österreich zu massiven Rückgängen bei Immobilientransaktionen gekommen ist. Derzeit sind noch fünf Dienstnehmer beschäftigt. Es ist allerdings kein Sanierungsplan beabsichtigt und der Betrieb soll geschlossen werden. Von der Insolvenz sind zudem rund fünf Insolvenzgläubiger und drei nachrangige Gläubiger betroffen. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis 5. Dezember 2023 angemeldet werden. Zum Insolvenzverwalter wurde der Klagenfurter Rechtsanwalt Konrad Burger-Scheidlin bestellt.

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