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Miteinander statt Nebeneinander: Semriach öffnet Türen
Semriach öffnet im Advent seine Türen.

Miteinander statt Nebeneinander: Semriach öffnet Türen

Zum ersten Mal lädt die Gemeinde Semriach ihre Bewohner im Dezember dazu ein, bei der Aktion „Semriach öffnet Türen“ mitzumachen. Es geht dabei um das Zusammenkommen, Kennenlernen und die Gemeinschaft der Marktgemeinde.

von Jasmin El-Ashi-Pöstinger
2 Minuten Lesezeit(273 Wörter)

Das Projektteam „Begegnung in Semriach“ arbeitet ehrenamtlich und kam bei einem Meeting auf die Idee, diese Aktion zu starten. „Die Vorweihnachtszeit ist im Dezember mit 24 Tagen begrenzt und bietet sich an, weil man da sowieso auf Herbergssuche war“, erzählt Sigrid Erhart. Sie ist Gemeinderätin für Familie, Soziales, Schule und Kinder und lädt in der Adventszeit alle Semriacher dazu ein, einander näher zu kennenzulernen. Eine Adventkalender-Aktion war schon länger in Planung und wird heuer mit dieser Aktion umgesetzt.

Semriach Gutscheine für die Gastgeber

„Am 15. November haben wir Anmeldeschluss“, erklärt Sigrid Erhart weiter. Auf der Homepage der Gemeinde findet man ein Formular, bei dem man sich als Gastgeber oder Besucher registrieren kann. Wer als Gastgeber seine Tür in der Adventszeit für seine Mitbürger öffnet, bekommt außerdem eine 20,– Euro Semriach Gutschein. Dieser soll als kleiner Anreiz dienen, um bei der Aktion mitzumachen. „Ja, es sind schon einige Leute angemeldet“, verrät die Gemeinderätin.

Anmeldung erfordert Mut

„Wir haben die Aktion für alle, die in Semriach wohnen, gestartet. Auch für Migranten und Zugezogenen, einfach um einander kennenzulernen. Jeder, der hier wohnt, darf mitmachen“, freut sich Sigrd Erhart und berichtet weiter: „Es erfordert Mut, sich anzumelden und jemanden einzuladen, wo man vorher nicht weiß, wer das ist.“ Die Gemeinde sammelt alle Anmeldungen zu der „Semriach öffnet Türen“ Aktion und verlost anschließend, wer von wem besucht wird. „Natürlich kann es sein, dass man die Person schon kennt. Aber es kann auch sein, dass ein Unbekannter kommt.“ Die Überraschung dieses „lebendigen Adventkalenders“ ist somit gesichert.

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