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/ ©Montage: KK, Büro Vizebgm Philipp Liesnig & 5 Minuten
Ein Bild auf 5min.at zeigt Vizebürgermeister Philipp Liesnig und die GRÜNE-Parteiobfrau Margit Motschiunig vor dem Klagenfurter Strandbad.
Am Foto: SPÖ-Vizebürgermeister Philipp Liesnig und Margit Motschiunig, Parteiobfrau der Grünen Klagenfurt (v.l.).

Parken beim Klagenfurter Strandbad: „Auch Badegäste sollen zahlen“

Die Forderung der Parteiobfrau der Grünen Klagenfurt nach Parkgebühren am Parkplatz des Klagenfurter Strandbades stößt auf Gegenwind. Klagenfurts Finanzreferent wischt sie mit einem klaren Nein vom Tisch.

von Tanja Janschitz
2 Minuten Lesezeit(255 Wörter)

Nach langem hin und her präsentierten Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) und der für Klagenfurts Finanzen zuständige Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) am 12. Januar 2024 endlich erste Zahlen des Budgetvoranschlages 2024 – wir haben berichtet. Zusammengefasst liegen die Gesamtsumme an Auszahlungen der operativen Gebarung im Gesamthaushalt der Stadt bei 380,4 Millionen Euro. Dem gegenüber stehen Erträge in der Höhe von 374,3 Millionen Euro. Als Saldo ergibt sich somit ein Ergebnis von minus 6,1 Millionen Euro.

GRÜNE fordern Gebühren für Strandbad-Parkplatz

Jubelmeldung für das Zustandebringen eines klaren Haushalts könne man sich aber nicht erwarten, kommentierte Margit Motschiunig, Parteiobfrau der Grünen Klagenfurt, die neuesten Entwicklungen in der Klagenfurter Finanzplanung. Klagenfurt stehe ihrer Meinung nach vor einem bedrohlich großen Schuldenberg, der die Handlungsfähigkeit der Stadt gefährdet – „und er wird mit dem Budget für 2024 nur weiter wachsen. Dem Schuldendrama gilt es endlich ein Ende zu setzen“, so Motschiunig, die dafür auch schon konkrete Vorschläge hat: „Die Stadt muss Abstand von neuen Prestigeprojekten nehmen.“ Zusätzlich müsse die Stadt eindeutig besser mit dem Land über die Transferzahlungen verhandeln, und auch der Strandbad-Parkplatz dürfe nicht mehr gratis sein, um die eignen Fortschritte im Öffi-Ausbau nicht zu konterkarieren.

SPÖ gegen Parkgebühren-Forderung

Davon wolle der Finanzreferent aber nichts wissen. Im Gespräch mit der Kärntner Krone wischt Liesnig den Vorschlag zu den Parkgebühren beim Klagenfurter Strandbad rasch vom Tisch. Er stehe nicht zur Debatte.

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