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/ ©LPD Kärnten/Erich Varh

Peter Kaiser rückt in Brüssel den Kinderschutz in den Fokus

Einmal mehr steht Kärnten kommende Woche im europäischen Rampenlicht in Brüssel - und mit ihm die Kinder Europas.

von Amélie Meier
2 Minuten Lesezeit(342 Wörter)

Mittwoch und Donnerstag rückt Landeshauptmann Peter Kaiser im Ausschuss der Regionen (AdR) den Ausbau von Kinderschutz und Kinderrechten sowie die Interessen von Kindern und Familien in den Fokus der Aufmerksamkeit. Grund dafür: die Präsentation der von ihm erarbeiteten Stellungnahme zum Thema „Stärkung der Rolle der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften in integrierten Kinderschutzsystemen“, die vom Ausschuss diskutiert und beschlossen und daraufhin an die EU-Mitgliedsstaaten im Rat der EU und das EU-Parlament weitergeleitet werden soll.

Erst zweiter Kärntner, dem die Erarbeitung einer Stellungnahme für den AdR überantwortet wurde

Erst kürzlich konnte der Landeshauptmann seine Stellungnahme – er ist nach Adam Unterrieder erst der zweite Kärntner, dem die Erarbeitung einer Stellungnahme für den AdR überantwortet wurde – mit rund 150 Mitgliedern der AdR-Fachkommission SEDEC im italienischen Ancona diskutieren. Die Stellungnahme wurde daraufhin einstimmig beschlossen. Nun steht die finale Abstimmung im Ausschuss der Regionen bevor: „Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Daher haben wir alles dafür zu tun, den Jüngsten in Europa alle Rechte zuzusichern, damit sie sicher, frei und mit der bestmöglichen Unterstützung aufwachsen können. Gerade die europäischen Regionen sind in diesem Zusammenhang entscheidend, denn vor Ort in den Bildungs- und Sozialeinrichtungen wird schlussendlich der Kinderschutz umgesetzt und gelebt“, sagt der Landeshauptmann.

Plenum mit über 300 Mitglieder

Dass der Kinderschutz und die Kinderrechte nun auch im großen Plenum des Ausschusses der Regionen mit über 300 Mitgliedern diskutiert werde, wertet Kaiser als äußerst wichtiges Signal, das hier auch von Kärnten ausgehe. Denn gerade Kärnten habe sich verschrieben, alles für den Nachwuchs zu tun: „Das Ziel der Kärntner Nachhaltigkeitskoalition ist es nach wie vor, unser Bundesland zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas zu entwickeln. Wir gehen mit gutem Beispiel voran und unsere Bemühungen sorgen auch auf der europäischen Ebene für Aufmerksamkeit. Mit dem Ausschuss der Regionen erfährt Kärnten nächste Woche wieder europaweite Aufmerksamkeit in Bezug auf Kinderschutz und Kinderrechte“, so Kaiser.

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