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„Recht aufs Überleben“: Großprotest der Letzten Generation

Am 3. März 2024, um 12.05 Uhr versammelten sich Bürger am Museumsplatz, um im Rahmen eines Großprotests der Letzten Generation ihre Stimme für Klimaschutz in der Verfassung zu erheben.

von Julia Mannsfeld
1 Minute Lesezeit(224 Wörter)

Unter den Anwesenden waren auch prominente Unterstützer wie der renommierte österreichische Wissenschaftler des Jahres 2022, Franz Essl. Die Botschaft des Protests wurde durch die musikalische Begleitung von vier Bands verstärkt.

„Es ist höchste Zeit für konkrete Maßnahmen“

“Ich habe das Gefühl, die Verantwortlichen verstehen nicht, was alles auf dem Spiel steht”, betonte Sprecherin Anna Freund. “Fakt ist, dass diese Menschen ihren Job nicht machen. Wir fordern sie auf, die Wissenschaft ernst zu nehmen und mit der nötigen Dringlichkeit zu handeln. Es ist höchste Zeit für konkrete Maßnahmen, als ersten Schritt fordern wir unser Recht auf Überleben in der Verfassung.”

Einführung des Grundrechts auf Klimaschutz

Die Verankerung eines Grundrechts auf Klimaschutz in der Verfassung ist die erste Forderung des österreichischen Klimarats der Bürger, sowie des breit unterstützten Klimavolksbegehrens. Das Grundrecht auf Klimaschutz wurde bereits 2019 geprüft und diskutiert. In den Koalitionsverhandlungen und im Wahlkampf 2019 war es sogar eine Forderung der ÖVP. Neben der vom Parlament in Auftrag gegebenen Studie plädieren auch Experten für die Einführung eines Grundrechts auf Klimaschutz. Anwalt Paul Kessler meint: “Es ist dramatisch, dass man sich nicht einmal die Mühe macht, eine breite wissenschaftliche Diskussion darüber zu führen, wie man ein solches Grundrecht ausgestalten könnte”.
 

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