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Retter in Not: Steirische Polizeidienststellen mit Defis ausgestattet

Die Steirische Polizei hat erfolgreich das Projekt „DEFI“ abgeschlossen und nun 164 Defibrillatoren im Dienst.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(201 Wörter)

Jede Polizei-Dienststelle hat nun mindestens ein Gerät (größere Dienststellen zwei) in ihren Streifenfahrzeugen einsatzbereit. Parallel dazu wurden umfassende Schulungen für das Exekutivpersonal durchgeführt, um den effektiven Umgang mit den Defibrillatoren zu gewährleisten. Das Projekt startete 2015 in Graz und wurde 2019 auf den Bezirk Südoststeiermark erweitert. Seitdem wurden zahlreiche Einsätze verzeichnet, bei denen die Polizei durch den Einsatz der Defibrillatoren Patienten erfolgreich reanimierte und dann an den Rettungsdienst übergab.

Steirische Polizei rettet 67-jährigen Grazer auf Park & Ride-Parkplatz

Ein Beispiel ereignete sich am 7. September 2023: Eine Polizeistreife konnte einem 67-jährigen Grazer, der auf einem Park & Ride-Parkplatz in Webling zusammengebrochen war, dank des Defibrillators erfolgreich helfen. Die Vitalfunktionen des Mannes wurden wiederhergestellt, sodass er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden konnte.

Wichtige Unterstützung für die Erste-Hilfe-Kompetenz der Polizei

Landespolizeidirektor Gerald Ortner äußerte sich dazu: „Unsere Polizistinnen und Polizisten können täglich mit Situationen konfrontiert werden, in denen Erste Hilfe geleistet werden muss. Die flächendeckende Umsetzung dieses Projekts in der Steiermark gibt ihnen die dringend benötigte Unterstützung und Sicherheit, um schnell und koordiniert in solchen Situationen handeln zu können.“

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