Schwerer Betrug: Geld für Schulden, Gehälter und Fahrzeuge verwendet
Ein 45-jähriger türkischer Staatsbürger wurde festgenommen, weil er am 30. Oktober 2023 einen Bankmitarbeiter getäuscht haben soll. Mittels gefälschter Urkunden erlangte er eine beträchtliche Geldsumme.
Ein 45-jähriger türkischer Staatsbürger wurde wegen des Verdachts auf schweren Betrug verhaftet. Der Mann wird beschuldigt, am 30. Oktober 2023 einen Bankmitarbeiter in St. Pölten getäuscht zu haben, um eine erhebliche Vermögensverfügung zu erhalten. Unter dem Vorwand einer gefälschten Firmenleitung präsentierte er gefälschte Dokumente, die es ihm ermöglichten, eine beträchtliche Geldsumme auf verschiedene Konten zu transferieren, die er allein kontrollierte.
Verdächtiger nutzt erschlichenes Vermögen für Schulden, Gehälter und Autokauf
Am selben Tag soll der Beschuldigte das erschlichene Vermögen genutzt haben, um persönliche Schulden zu begleichen, Gehälter an sich selbst zu zahlen, Firmenkonten aufzubessern und sogar den Kauf eines neuen Fahrzeugs zu tätigen. Darüber hinaus wird ihm vorgeworfen, am 3. November 2023 erneut versucht zu haben, eine beträchtliche Geldsumme zu erlangen.
Waffen, Bargeld und Beweismittel sichergestellt
Die Festnahme erfolgte am 21. Dezember 2023 in Wien. Bei einer Hausdurchsuchung wurden ein Jagdgewehr, eine Schreckschusspistole, diverse Beweismittel, Bargeld und das neu erworbene Fahrzeug sichergestellt. Der Beschuldigte, der während der Befragung nicht geständig war, wurde in die Justizanstalt St. Pölten gebracht.
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